Eine Fahrt durch Dresden

Es war ein sonniger Tag in Dresden. Anna saß im Bus und schaute aus dem Fenster. Sie liebte es, durch die Stadt zu fahren. Die Straßen waren voller Menschen, und die Ampeln blinkten rot und grün. Anna sah die Straßenbahnen, die Autos und die Fahrräder. Alle fuhren schnell an ihr vorbei.

Plötzlich hörte Anna eine Stimme. “Nächster Halt: Zwinger.” Sie stieg aus und stand vor dem prächtigen Barockbau. Es war groß und beeindruckend. Anna machte Fotos und lächelte. Dann ging sie weiter.

Am nächsten Halt sah Anna einen Mann mit einem Koffer. Er stieg ein und setzte sich neben sie. Anna fragte ihn: “Wo fahren Sie hin?” Der Mann antwortete: “Zum Hauptbahnhof. Ich möchte nach Berlin fahren.” Anna nickte und wünschte ihm eine gute Reise.

Anna fuhr weiter und kam zum Elbufer. Dort sah sie die Schiffe auf dem Fluss. Sie überlegte, ob sie eine Schifffahrt machen sollte. Aber sie hatte keine Zeit. Sie musste zur Arbeit.

Am Abend kehrte Anna nach Hause zurück. Sie parkte ihr Fahrrad vor dem Haus. Ihre Mitbewohnerin, Lisa, wartete schon auf sie. “Wie war deine Fahrt durch Dresden?” fragte Lisa. Anna lächelte und sagte: “Es war wunderbar!”

Verben (Verbs):

  • fahren (to drive/ride)
  • stieg aus (got off)
  • machte Fotos (took photos)
  • ging weiter (continued walking)
  • stieg ein (got on)

Nomen (Nouns):

  • die Busse (Buses)
  • die Straßenbahnen (Trams)
  • die Autos (Cars)
  • die Fahrräder (Bicycles)
  • die Männer (Men)

Fragen zum Text:

  • Wohin fährst du heute?
  • Wie oft fährst du mit dem Bus?
  • Warum stiegst du aus?
  • Hast du den Zwinger schon besucht?
  • Welche Verkehrsmittel fahren in Dresden?

Weitere Beispielsätze:: Fahren

  • Ich fahre jeden Tag mit der Straßenbahn zur Arbeit.
  • Die Autos stehen vor dem Supermarkt.
  • Mein Bruder fährt gern Fahrrad.
  • Die Schifffahrt auf der Elbe ist sehr schön.
  • Wir gehen weiter, um den Zwinger zu besichtigen.

A Drive Through Dresden

It was a sunny day in Dresden. Anna sat on the bus and looked out of the window. She loved travelling through the city. The streets were full of people and the traffic lights were flashing red and green. Anna saw the trams, the cars and the bicycles. They all drove past her quickly.

Suddenly Anna heard a voice. “Next stop: Zwinger.” She got out and stood in front of the magnificent baroque building. It was large and impressive. Anna took photos and smiled. Then she walked on.

At the next stop, Anna saw a man with a suitcase. He got in and sat next to her. Anna asked him: “Where are you going?” The man replied: “To the main station. I want to go to Berlin.” Anna nodded and wished him a good journey.

Anna drove on and came to the banks of the Elbe. There she saw the boats on the river. She wondered whether she should take a boat trip. But she didn’t have time. She had to get to work.

Anna returned home in the evening. She parked her bike in front of the house. Her flatmate, Lisa, was already waiting for her. “How was your journey through Dresden?” Lisa asked. Anna smiled and said, “It was wonderful!”

Last Updated on March 1, 2024
by DaF Books

Gustav

Gustav

In einer Zeit, in der Roboter die Menschen bei alltäglichen Aufgaben unterstützen, hat die Familie Müller einen besonderen Roboter namens Gustav. Gustav kann nicht nur putzen und kochen, sondern er kann auch das essen sprechen lassen!

Eines Tages kocht Gustav ein leckeres Abendessen für die Familie Müller. Es gibt gebratenes Hähnchen, Kartoffeln und Gemüse. Als die Familie zum essen am Tisch sitzt, fragt Gustav: “Möchtet ihr hören, was das essen euch zu sagen hat?”

Die Familie Müller ist gespannt. Sie haben noch nie von einem Roboter gehört, der das essen sprechen lassen kann. Gustav fängt mit dem Hähnchen an. Er sagt: “Ich bin ein glückliches Huhn. Ich hatte ein gutes leben auf dem Bauernhof. Ich wurde mit Mais und Getreide gefüttert und hatte viel Platz zum Herumlaufen.”

Dann spricht Gustav über die Kartoffeln. Er sagt: “Ich bin eine starke Kartoffel. Ich bin in der Erde gewachsen und habe viel Sonne und Regen abbekommen. Ich bin voller Nährstoffe und Energie.”

Schließlich spricht Gustav über das Gemüse. Er sagt: “Ich bin ein leckeres Gemüse. Ich bin voller Vitamine und Mineralien. Ich bin gut für deine Gesundheit.”

Die Familie Müller ist beeindruckt. Sie haben noch nie so viel über ihr essen nachgedacht. Sie sind dankbar für die Informationen, die Gustav ihnen gegeben hat.

Am nächsten Tag isst die Familie Müller wieder Abendessen. Gustav kocht ein neues Gericht: Spaghetti mit Tomatensauce. Als die Familie zum essen am Tisch sitzt, fragt Gustav: “Möchtet ihr hören, was das essen euch zu sagen hat?”

Die Familie Müller ist gespannt. Sie freuen sich darauf, mehr über ihr essen zu erfahren. Gustav fängt mit den Spaghetti an. Er sagt: “Ich bin ein langer, dünner Teigfaden. Ich bin aus Mehl und Wasser gemacht. Ich bin weich und köstlich.”

Dann spricht Gustav über die Tomatensauce. Er sagt: “Ich bin eine leckere Sauce. Ich bin aus Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch gemacht. Ich bin voller Geschmack und Aroma.”

Schließlich spricht Gustav über das Parmesan-Käse. Er sagt: “Ich bin ein harter Käse. Ich bin aus Milch und Salz gemacht. Ich bin würzig und salzig.”

Die Familie Müller ist begeistert. Sie genießen das essen und die Informationen, die Gustav ihnen gibt. Sie lernen viel über ihr essen und die Bedeutung einer gesunden Ernährung.

An einem Abend isst die Familie Müller ein ganz besonderes Essen. Gustav hat einen Kuchen zum Geburtstag von Herrn Müller gebacken. Der Kuchen ist mit Schokolade und Sahne bedeckt. Als die Familie zum essen am Tisch sitzt, fragt Gustav: “Möchtet ihr hören, was der Kuchen euch zu sagen hat?”

Die Familie Müller ist gespannt. Sie freuen sich darauf, mehr über den Kuchen zu erfahren. Gustav fängt mit dem Schokoladenkuchen an. Er sagt: “Ich bin ein süßer Kuchen. Ich bin aus Schokolade, Mehl und Zucker gemacht. Ich bin reichhaltig und dekadent.”

Dann spricht Gustav über die Sahne. Er sagt: “Ich bin eine leichte Sahne. Ich bin aus Milch und Zucker gemacht. Ich bin cremig und luftig.”

Schließlich spricht Gustav über die Kirschen on top. Er sagt: “Ich bin eine saure Kirsche. Ich bin süß und sauer zugleich. Ich bin ein perfekter Kontrast zum süßen Kuchen.”

Die Familie Müller ist begeistert. Sie genießen den Kuchen und die Informationen, die Gustav ihnen gibt. Sie lernen viel über den Kuchen und die Bedeutung von Genuss.

Doch plötzlich passiert etwas Seltsames. Der Kuchen fängt an zu sprechen. Er sagt: “Ich bin nicht das, was ich scheine. Ich bin nicht süß und lecker. Ich bin giftig und gefährlich.”

Die Familie Müller ist schockiert. Sie können nicht glauben, dass der Kuchen giftig ist. Sie haben Angst, dass sie krank werden.

“Was sollen wir tun?” fragt Herr Müller.

“Ihr müsst mich essen”, sagt der Kuchen. “Es ist der einzige Weg, euch zu retten.”

Die Familie Müller ist verzweifelt. Sie wollen nicht den giftigen Kuchen essen. Aber sie haben keine andere Wahl.

Sie essen den Kuchen. Und sie werden krank. Sehr krank.

Sterben sie?

Die 7 meistverwendeten Verben:

  1. essen (to eat)
  2. sprechen (to speak)
  3. sein (to be)
  4. haben (to have)
  5. machen (to make)
  6. werden (to become)
  7. können (to can)

Last Updated on March 6, 2024
by DaF Books

Das Geheimnis der verlorenen Uhr

Es war ein kalter, nebliger Abend in Heidelberg. Die alten Kopfsteinpflasterstraßen waren verlassen, und die Laternen warfen gespenstische Schatten auf die Mauern der historischen Gebäude. Max, ein junger Student, schlenderte ziellos durch die engen Gassen. Er liebte es, die Stadt zu erkunden und ihre Geheimnisse zu entdecken.

Eines Tages stieß Max auf ein altes Antiquitätengeschäft. Die Fenster waren mit staubigen Vorhängen verhängt, und ein Schild hing an der Tür: “Antiquitäten von gestern – heute gefunden.” Neugierig trat Max ein. Der Laden war dunkel und roch nach altem Holz und verstaubten Büchern.

In einer Ecke entdeckte Max eine kleine, weiße Uhr. Sie war wunderschön, mit filigranen Zeigern und einem Zifferblatt aus Perlmutt. Auf der Rückseite war ein geheimnisvolles Symbol eingraviert. Max konnte nicht widerstehen und kaufte die Uhr für einen Spottpreis.

Zurück in seiner Wohnung begann Max, die Uhr zu untersuchen. Er drehte sie um und um, aber das Symbol blieb unentzifferbar. In der Nacht hörte er plötzlich ein leises Ticken. Die Uhr begann zu laufen! Max war überwältigt von Aufregung. Was war das Geheimnis dieser Uhr?

Am nächsten Tag machte sich Max auf den Weg, das Rätsel zu lösen. Er folgte den Hinweisen, die er in alten Büchern und verblassten Tagebüchern fand. Sie führten ihn zu einem verlassenen Herrenhaus am Stadtrand. Die Tür quietschte, als Max sie öffnete. Im Inneren war es dunkel und feucht. Überall lagen Spinnweben.

Max stieg die knarrende Treppe hinauf und betrat einen staubigen Raum. Dort stand ein Podest mit einem Sockel. Max setzte die Uhr darauf, und plötzlich leuchtete sie auf. Der Boden bebte, und die Wände schienen sich zu bewegen. Max wurde von einer unsichtbaren Kraft überwältigt und fand sich in einer anderen Zeit wieder.

Er befand sich im Heidelberg des 18. Jahrhunderts. Die Menschen trugen Perücken und Kniehosen, und die Straßen waren mit Pferdekutschen belebt. Max war sprachlos. War er verrückt geworden oder hatte die Uhr ihn tatsächlich durch die Zeit geschleudert?

Max lernte eine junge Frau namens Anna kennen. Sie war die Tochter eines Uhrmachers und kannte das Geheimnis der verlorenen Uhr. Gemeinsam versuchten sie, den Fluch zu brechen und Max zurück in seine Zeit zu bringen. Doch dunkle Mächte waren ihnen auf den Fersen. Würden sie es schaffen, das Geheimnis zu lüften und Max zu retten?

The Secret of the Lost Clock

It was a cold, foggy evening in Heidelberg. The old cobbled streets were deserted and the lanterns cast ghostly shadows on the walls of the historic buildings. Max, a young student, strolled aimlessly through the narrow streets. He loved exploring the city and discovering its secrets.

One day, Max came across an old antique shop. The windows were covered with dusty curtains and a sign hung on the door: “Yesterday’s antiques – found today.” Max entered curiously. The shop was dark and smelled of old wood and dusty books.

In one corner, Max discovered a small, white clock. It was beautiful, with filigree hands and a mother-of-pearl dial. A mysterious symbol was engraved on the back. Max couldn’t resist and bought the clock for a ridiculously low price.

Back in his flat, Max began to examine the clock. He turned it round and round, but the symbol remained indecipherable. In the night, he suddenly heard a soft ticking sound. The clock started ticking! Max was overwhelmed with excitement. What was the secret of this clock?

The next day, Max set out to solve the mystery. He followed the clues he found in old books and faded diaries. They led him to an abandoned manor house on the outskirts of the town. The door creaked as Max opened it. Inside it was dark and damp. There were cobwebs everywhere.

Max climbed the creaky stairs and entered a dusty room. There was a pedestal with a base. Max placed the clock on it and it suddenly lit up. The floor shook and the walls seemed to move. Max was overwhelmed by an invisible force and found himself in a different time.

He found himself in 18th century Heidelberg. People wore wigs and breeches, and the streets were bustling with horse-drawn carriages. Max was speechless. Had he gone mad or had the clock really hurled him through time?

Max met a young woman called Anna. She was the daughter of a watchmaker and knew the secret of the lost clock. Together they tried to break the curse and bring Max back to his time. But dark forces were hot on their heels. Would they manage to unravel the mystery and save Max?

Grammer/Gramatik

  1. überwältigen (to overwhelm)
  2. entdecken (to discover)
  3. untersuchen (to examine)
  4. leuchten (to glow)
  5. beben (to tremble)
  6. landen (to land)
  7. lüften (to unveil)
  8. retten (to save)

Fragen zum Text:

  1. Wo findet Max die verlorene Uhr?
  2. Was ist auf der Rückseite der Uhr eingraviert?
  3. Was passiert, als Max die Uhr auf das Podest stellt?
  4. In welcher Zeit landet Max?
  5. Wer hilft Max bei der Lösung des Rätsels?

Antworten:

  1. Max findet die verlorene Uhr in einem Antiquitätengeschäft.
  2. Auf der Rückseite der Uhr ist ein geheimnisvolles Symbol eingraviert.
  3. Die Uhr leuchtet auf und Max wird von einer unsichtbaren Kraft überwältigt.
  4. Max landet im Heidelberg des 18. Jahrhunderts.
  5. Anna, die Tochter eines Uhrmachers, hilft Max bei der Lösung des Rätsels.

Last Updated on February 27, 2024
by DaF Books

Oakland, 1965

In Oakland, 1965, arbeitete Offizier Schmidt die Nachtschicht. Es war ruhig, bis ein Anruf aus dem Hafen kam. Schreie und Schüsse. Schmidt und sein Partner rasten los.

Am Hafen herrschte Chaos. Überall lagen gestalten, blass und blutverschmiert. Sie stöhnten und griffen nach den Lebenden. Schmidt zog sein. Waffe. “Zombie!”, rief er.

Die Nacht wurde zum Kampf ums Überleben. Die Kugeln schienen die gestalten kaum zu stoppen. Panik stieg in Schmidt auf. Er stolperte und fiel.

Ein blasser Kiefer schnappte nach ihm. Im letzten Moment schoss sein Partner. Der Zombie fiel. Schmidt rappelte sich auf. Sie mussten fliehen.

Sie rannten durch die menschenleere Stadt. Hinter ihnen heulten die Untoten. In der Ferne sahen sie Flammen – das Krankenhaus brannte.

Erreicht von Verzweiflung, fragte Schmidt: “Was tun wir jetzt?” sein Partner blickte ernst. “Arbeiten, was sonst? So lange es geht.”

Zusammen flohen sie weiter in die ungewisse Zukunft, zwei Polizisten in einer Stadt der Toten.

Tage wurden zu Wochen. Schmidt und sein Partner durchsuchten verlassene Geschäfte nach Nahrung und Waffen. Sie trauten niemandem, denn der Wahnsinn konnte jeden infizieren.

In einer abgelegenen Bibliothek fanden sie Aufzeichnungen über eine ähnliche Plage vor Jahrhunderten. Es gab Hoffnung: Feuer vernichtete die Untoten vollständig.

Mit dieser Erkenntnis machten sie sich auf den Weg zum Rathaus, dem höchsten Gebäude der Stadt. Ihr Plan: die gesamte Stadt in Brand setzen.

Der Aufstieg war gefährlich. Überall lauerten bleiche gestalten. Oben angekommen, gossen sie Benzin aus geplünderten Tankstellen.

Ein letztes Mal blickte Schmidt auf die brennende Stadt. Er dachte an sein. Familie, sein. Freunde – alle verloren. Mit Tränen in den Augen zündete er das Benzin.x

Die Flammen fraßen sich durch die Straßen, verzehrten die Untoten. In der Ferne hörten sie Explosionen. Oakland brannte.

Erschöpft, aber am leben, blickten die beiden Polizisten auf die brennende Stadt. Sie hatten überlebt, aber die Arbeit war noch lange nicht vorbei.

Der Kampf gegen die Toten würde weitergehen, bis ganz Amerika von der Plage befreit war. Sie waren die letzten Hoffnungsschimmer in einer Welt der Verdammten, und sie würden weiterarbeiten, so lange es ging.

Oakland, 1965

In Oakland, 1965, Officer Schmidt was working the night shift. It was quiet until a call came from the harbour. Screams and gunshots. Schmidt and his partner raced off.

The harbour was in chaos. There were bodies lying everywhere, pale and covered in blood. They moaned and reached for the living. Schmidt drew his. Weapon. “Zombie!” he shouted.

The night became a fight for survival. The bullets barely seemed to stop the shapes. Panic rose in Schmidt. He stumbled and fell.

A pale jaw snapped at him. His partner fired at the last moment. The zombie fell. Schmidt picked himself up. They had to flee.

They ran through the deserted town. The undead howled behind them. They could see flames in the distance – the hospital was on fire.

Reached by despair, Schmidt asked: “What do we do now?” His partner looked serious. “Work, what else? As long as we can.”

Together they fled further into the uncertain future, two policemen in a city of the dead.

Days turned into weeks. Schmidt and his partner searched abandoned shops for food and weapons. They trusted no one, because the madness could infect anyone.

In a remote library, they found records of a similar plague centuries ago. There was hope: fire completely destroyed the undead.

With this realisation, they made their way to the town hall, the tallest building in the city. Their plan: set the entire city on fire.

The climb was dangerous. Pale shapes lurked everywhere. Once at the top, they poured petrol from looted petrol stations.

Schmidt looked at the burning city one last time. He thought of his. His family, his. Friends – all lost. With tears in his eyes, he lit the petrol.

The flames ate their way through the streets, consuming the undead. They heard explosions in the distance. Oakland was burning.

Exhausted but alive, the two policemen looked out over the burning city. They had survived, but their work was far from over.

The fight against the dead would continue until the whole of America was rid of the plague. They were the last glimmer of hope in a world of the damned, and they would continue to work as long as they could.

Last Updated on February 26, 2024
by DaF Books

Miami, 1987

In Miami, 1987, herrschte Hitze und Spannung. In den Docks schuften Männer wie Fritz Tag und Nacht. Eines Abends verschwand Fritz spurlos. Gerüchte machten die Runde: Ein Ungeheuer lauerte in den dunklen Gassen.

Hans, Fritz’ Freund, glaubte nicht an Monster. Er suchte nachts nach Fritz und fand ihn verwandelt unter dem grellen Mondlicht. Pelz bedeckte seinen Körper, Zähne glühten im Dunkeln. Fritz war ein Werwolf!

Entsetzt, aber loyal, half Hans Fritz, sein. Bestie zu kontrollieren. Sie arbeiteten nachts heimlich an den Docks, um Fritz’ menschliche Seite zu nähren. Doch die Verwandlung kam immer schneller.

Eines Nachts entdeckte der Hafenmeister die beiden. Hans erklärte verzweifelt Fritz’ Zustand. Der Meister, vom Anblick des Werwolfs schockiert, wollte die Polizei rufen.

Hans wusste, was das bedeutete. Er bat den Meister um Hilfe, versprach Fritz zu kontrollieren. Der Meister, beeindruckt von ihrer Loyalität, stimmte zu.

Fritz arbeitete weiter nachts an den Docks, versteckt im Schatten. Er konnte nie wieder menschlich sein, aber dank Hans’ Hilfe und dem Verständnis des Meisters, fand er Frieden in seiner neuen Realität.

Miami blieb ahnungslos vom Geheimnis der Docks. In den dunklen Nächten aber arbeiteten zwei Freunde Seite an Seite, vereint durch Loyalität und das gemeinsame Ziel, das Ungeheuer zu kontrollieren.

Last Updated on February 26, 2024
by DaF Books