Achtarmig und Gemein

Deutsch als Fremdsprache

Eight-armed and Mean

In einem kleinen Dorf am Rande des Waldes lebte ein Mann namens Hans. Hans war ein einfacher Mann, der sein Leben damit verbrachte, seine Familie und Freunde zu beschützen. Eines Nachts, als der Mond hoch am Himmel stand, hörte Hans ein seltsames Geräusch vor seinem Haus. Er trat hinaus und sah, wie sich seltsame Schatten durch den Nebel bewegten.

In a small village on the edge of the forest lived a man called Hans. Hans was a simple man who spent his life protecting his family and friends. One night, when the moon was high in the sky, Hans heard a strange noise outside his house. He stepped outside and saw strange shadows moving through the fog.

Plötzlich tauchten sie auf: achtarmige, gemeine Aliens, die aus dem Nichts zu kommen schienen. Ihre Augen glühten rot, und ihre Bewegungen waren schnell und bedrohlich. Hans wusste, dass er handeln musste, um seine Liebsten zu schützen.

Suddenly they appeared: Mean, eight-armed aliens that seemed to come out of nowhere. Their eyes glowed red and their movements were fast and menacing. Hans knew he had to act to protect his loved ones.

Mit einem alten Schwert, das er von seinem Großvater geerbt hatte, stellte sich Hans den Aliens entgegen. Er kämpfte tapfer, schlug mit aller Kraft auf die Angreifer ein und versuchte, sie von seinem Haus fernzuhalten. Doch die Aliens waren stark und zahlreich, und Hans spürte, wie seine Kräfte langsam nachließen.

Hans confronted the aliens with an old sword he had inherited from his grandfather. He fought bravely, hitting the attackers with all his strength and trying to keep them away from his house. But the aliens were strong and numerous, and Hans could feel his strength slowly ebbing away.

Gerade als er dachte, dass alles verloren sei, hörte er ein lautes Brüllen aus dem Wald. Ein riesiger Schatten bewegte sich auf die Aliens zu und griff sie an. Hans konnte nicht glauben, was er sah: Es war ein gigantischer Bär, der ihm zur Hilfe kam. Gemeinsam kämpften sie gegen die Aliens und schafften es, sie zurückzudrängen.

Just when he thought all was lost, he heard a loud roar from the forest. A huge shadow moved towards the aliens and attacked them. Hans couldn’t believe what he was seeing: it was a giant bear coming to his aid. Together they fought the aliens and managed to push them back.

Doch als der letzte Alien floh, drehte sich der Bär zu Hans um und sprach mit tiefer, donnernder Stimme: “Dies ist nur der Anfang. Sie werden zurückkommen, und sie werden stärker sein. Bist du bereit, dich ihnen erneut zu stellen?”

But as the last alien fled, the bear turned to Hans and spoke in a deep, thunderous voice: “This is only the beginning. They will come back, and they will be stronger. Are you ready to face them again?”

Hans sah dem Bären in die Augen und fragte sich, ob er einen Albtraum hatte. War es das, was man unter einem Nervenzusammenbruch verstand? Was war hier eigentlich los? War irgendetwas davon real? Und wenn es echt war, war er dann bereit und in der Lage, seine Familie gegen böse, achtarmige Außerirdische aus dem All zu verteidigen?

Hans looked the bear in the eye and wondered whether he was having a nightmare. Was this what a nervous break-down felt like?. What was going on here? Is any of this real? And if it was real, was he prepared and able to defend his family from mean, eight-armed aliens from space?

Wird Hans es schaffen, seine Familie und Freunde vor der nächsten Invasion zu schützen?

Will Hans manage to protect his family and friends from the next invasion?

Vocabulary List

Nouns (Nomen)

  • das Alien, die Aliens (alien):
    A being from another world.
    Plötzlich tauchten sie auf: achtarmige, gemeine Aliens, die aus dem Nichts zu kommen schienen.
  • der Anfang, die Anfänge (beginning):
    The point in time or space at which something starts.
    “Dies ist nur der Anfang- **Sie werden zurückkommen, und sie werden stärker sein.”
  • der Angreifer, die Angreifer (attacker):
    A person or animal that attacks someone.
    Er kämpfte tapfer, schlug mit aller Kraft auf die Angreifer ein und versuchte, sie von seinem Haus fernzuhalten.
  • das Auge, die Augen (eye):
    The organ of sight.
    Ihre Augen glühten rot, und ihre Bewegungen waren schnell und bedrohlich.
  • der Bär, die Bären (bear):
    A large heavy mammal with thick fur and a very short tail.
    Ein riesiger Schatten bewegte sich auf die Aliens zu und griff sie an- **Hans konnte nicht glauben, was er sah: Es war ein gigantischer Bär, der ihm zur Hilfe kam.
  • die Bewegung, die Bewegungen (movement):
    An act of changing physical location or position.
    Ihre Augen glühten rot, und ihre Bewegungen waren schnell und bedrohlich.
  • das Brüllen, die Brüllen (roar):
    A loud, deep, prolonged sound.
    Gerade als er dachte, dass alles verloren sei, hörte er ein lautes Brüllen aus dem Wald.
  • das Dorf, die Dörfer (viliage):
    A small settlement, typically one smaller than a town.
    In einem kleinen Dorf am Rande des Waldes lebte ein Mann namens Hans.
    (In a small village on the edge of the forest lived a man called Hans.)
  • die Familie, die Familien (family):
    A group consisting of parents and their children living together in a household.
    Hans war ein einfacher Mann, der sein Leben damit verbrachte, seine Familie und Freunde zu beschützen.
  • der Freund, die Freunde (friend):
    A person with whom one has a bond of mutual affection.
    Hans war ein einfacher Mann, der sein Leben damit verbrachte, seine Familie und Freunde zu beschützen.
  • das Geräusch, die Geräusche (noise):
    A sound, especially one that is loud or unpleasant or that causes disturbance.
    Eines Nachts, als der Mond hoch am Himmel stand, hörte Hans ein seltsames Geräusch vor seinem Haus.
  • der Großvater, die Großväter (grandfather):
    The father of one’s father or mother.
    Mit einem alten Schwert, das er von seinem Großvater geerbt hatte, stellte sich Hans den Aliens entgegen.
  • das Haus, die Häuser (house):
    A building for human habitation.
    Eines Nachts, als der Mond hoch am Himmel stand, hörte Hans ein seltsames Geräusch vor seinem Haus.
  • die Hilfe, die Hilfen (help):
    The action of helping someone.
    Es war ein gigantischer Bär, der ihm zur Hilfe kam.
  • die Invasion, die Invasionen (invasion):
    An instance of invading a country or region with an armed force.
    Wird Hans es schaffen, seine Familie und Freunde vor der nächsten Invasion zu schützen?
  • die Kraft, die Kräfte (strength):
    Strength or energy as an attribute of physical action or movement.
    Doch die Aliens waren stark und zahlreich, und Hans spürte, wie seine Kräfte langsam nachließen.
  • der Mann, die Männer (man):
    An adult human male.
    In einem kleinen Dorf am Rande des Waldes lebte ein Mann namens Hans.
  • der Mond, die Monde (moon):
    The natural satellite of the earth, visible, chiefly at night** (): by reflected light from the sun.
    Eines Nachts, als der Mond hoch am Himmel stand, hörte Hans ein seltsames Geräusch vor seinem Haus.
  • die Nacht, die Nächte (night):
    The period of darkness in each twenty-four hours.
    Eines Nachts, als der Mond hoch am Himmel stand, hörte Hans ein seltsames Geräusch vor seinem Haus.
  • der Nebel, die Nebel (fog):
    A thick cloud of tiny water droplets suspended in the atmosphere at or near the earth’s surface.
    Er trat hinaus und sah, wie sich seltsame Schatten durch den Nebel bewegten.
  • der Schatten, die Schatten (shadow):
    A dark area or shape produced by a body coming between rays of light and a surface.
    Er trat hinaus und sah, wie sich seltsame Schatten durch den Nebel bewegten.
  • das Schwert, die Schwerter (sword):
    A weapon with a long metal blade and a hilt with a handguard.
    Mit einem alten Schwert, das er von seinem Großvater geerbt hatte, stellte sich Hans den Aliens entgegen.
  • die Stimme, die Stimmen (voice):
    The sound produced in a person’s larynx and uttered through the mouth.
    Doch als der letzte Alien floh, drehte sich der Bär zu Hans um und sprach mit tiefer, donnernder Stimme.
  • der Wald, die Wälder (forest):
    A large area covered chiefly with trees and undergrowth.
    In einem kleinen Dorf am Rande des Waldes lebte ein Mann namens Hans.

Verbs (Verben)

  • auftauchen (to appear)
    To appear or become visible.
    Plötzlich tauchten sie auf: achtarmige, gemeine Aliens, die aus dem Nichts zu kommen schienen.
  • beschützen (to protect)
    To keep safe from harm or injury.
    Hans war ein einfacher Mann, der sein Leben damit verbrachte, seine Familie und Freunde zu beschützen.
  • brüllen (to roar)
    To make a loud, deep, prolonged sound.
    Gerade als er dachte, dass alles verloren sei, hörte er ein lautes Brüllen aus dem Wald.
  • fliehen (to flee)
    To run away from a place or situation of danger.
    to Doch als der letzte Alien floh, drehte sich der Bär zu Hans um und sprach mit tiefer, donnernder Stimme.
  • glühen (to glow)
    To give out a steady light.
    Ihre Augen glühten rot, und ihre Bewegungen waren schnell und bedrohlich.
  • handeln (to act)
    To take action.
    Hans wusste, dass er handeln musste, um seine Liebsten zu schützen.
  • hören (to hear)
    To perceive with the ear the sound made by someone or something.
    Eines Nachts, als der Mond hoch am Himmel stand, hörte Hans ein seltsames Geräusch vor seinem Haus.
  • glauben (to believe)
    To accept something as true; to feel sure of the truth of.
    Hans konnte nicht glauben, was er sah: Es war ein gigantischer Bär, der ihm zur Hilfe kam.
  • kämpfen (to fight)
    To take part in a violent struggle involving the exchange of physical blows or the use of weapons.
    Gemeinsam kämpften sie gegen die Aliens und schafften es, sie zurückzudrängen.
  • leben (to live)
    To be alive; to exist.
    In einem kleinen Dorf am Rande des Waldes lebte ein Mann namens Hans.
  • nachlassen (to diminish)
    To become less intense.
    to Doch die Aliens waren stark und zahlreich, und Hans spürte, wie seine Kräfte langsam nachließen.
  • schlagen (to hit)
    To hit forcibly and deliberately with one’s hand or a weapon or other implement.
    Er kämpfte tapfer, schlug mit aller Kraft auf die Angreifer ein.
  • schützen (to protect)
    To keep safe from harm or injury.
    to Wird Hans es schaffen, seine Familie und Freunde vor der nächsten Invasion zu schützen?
  • sehen (to see)
    To perceive with the eyes.
    Er trat hinaus und sah, wie sich seltsame Schatten durch den Nebel bewegten.
  • sprechen (to speak)
    To convey information or express one’s thoughts and feelings in spoken language.
    to Doch als der letzte Alien floh, drehte sich der Bär zu Hans um und sprach mit tiefer, donnernder Stimme.
  • zurückkommen (to come back)
    To return to a place.
    to “Dies ist nur der Anfang- **Sie werden zurückkommen, und sie werden stärker sein.”

Adjectives (Adjektive)

  • alt (old)
    Having lived for a long time; no longer young.
    Mit einem alten Schwert, das er von seinem Großvater geerbt hatte, stellte sich Hans den Aliens entgegen.
  • donnernd (thundering)
    Making a noise like thunder.
    Doch als der letzte Alien floh, drehte sich der Bär zu Hans um und sprach mit tiefer, donnernder Stimme.
  • einfach (simple)
    Easily understood or done; presenting no difficulty.
    Hans war ein einfacher Mann, der sein Leben damit verbrachte, seine Familie und Freunde zu beschützen.
  • gigantisch (gigantic)
    Of very great size or extent; huge or enormous.
    Es war ein gigantischer Bär, der ihm zur Hilfe kam.
  • hoch (high)
    Of great vertical extent.
    Eines Nachts, als der Mond hoch am Himmel stand, hörte Hans ein seltsames Geräusch vor seinem Haus.
  • klein (small)
    Of a size that is less than normal or usual.
    In einem kleinen Dorf am Rande des Waldes lebte ein Mann namens Hans.
  • nächste (next)
    Coming immediately after the present one in order, rank, or space.
    Wird Hans es schaffen, seine Familie und Freunde vor der nächsten Invasion zu schützen?
  • seltsam (strange)
    Unusual or strange.
    Eines Nachts, als der Mond hoch am Himmel stand, hörte Hans ein seltsames Geräusch vor seinem Haus.
  • stark (strong)
    Having the power to move heavy weights or perform other physically demanding tasks.
    Doch die Aliens waren stark und zahlreich, und Hans spürte, wie seine Kräfte langsam nachließen.
  • tief (deep)
    Extending far down from the top or surface.
    Doch als der letzte Alien floh, drehte sich der Bär zu Hans um und sprach mit tiefer, donnernder Stimme.

Alle Personen und Ereignisse in diesem Werk sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit realen, lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen sind rein zufällig.

© 2016 – 2066 DAF BOOKS

Nur ein wenig dümmlich

Es war einmal ein Mann namens Lukas. Lukas war ein freundlicher, aber etwas naiver Mann. Er hatte immer an das Gute im Menschen geglaubt. Eines Tages traf er eine Frau namens Clara. Sie war charmant und sehr überzeugend. Lukas vertraute ihr sofort und erzählte ihr alles über sich.

Clara und Lukas verbrachten viel Zeit miteinander. Clara versprach ihm, dass sie ihm helfen würde, seine Träume zu verwirklichen. Lukas war glücklich und fühlte sich sicher. Er gab ihr all sein Geld, seine Zeit und sein Herz. Doch nach einiger Zeit änderte sich alles.

Clara verschwand plötzlich. Lukas blieb allein und ohne Geld zurück. Er war verzweifelt und wusste nicht, was er tun sollte. Er hatte alles verloren, was er hatte. In seiner Verzweiflung ging er zu den Orten, an denen er Clara getroffen hatte, in der Hoffnung, sie zu finden.

Eines Nachts, als Lukas durch einen düsteren Wald wanderte, hörte er seltsame Geräusche. Er drehte sich um und sah Schatten in den Bäumen. Plötzlich tauchten Monster aus den Schatten auf. Sie hatten scharfe Zähne und leuchtende Augen. Lukas spürte, wie sein Herz vor Angst raste.

Die Monster kamen näher und Lukas rannte um sein Leben. Er wusste nicht, wohin er gehen sollte. Er stolperte über Wurzeln und Steine, aber er gab nicht auf. In einem Moment der Ruhe, versteckte er sich hinter einem großen Felsen und versuchte, tief durchzuatmen.

Während er dort saß und auf die Monster lauschte, die in der Ferne brüllten, dachte er an Clara und wie alles anders hätte sein können. Er fragte sich, warum er so leichtgläubig gewesen war und warum er alles für eine Frau geopfert hatte, die er kaum kannte.

Lukas wusste, dass er eine Lösung finden musste. Er musste einen Weg finden, den Monstern zu entkommen und sein Leben zurückzubekommen. Doch wie sollte er das schaffen? War es überhaupt möglich, alles wieder in Ordnung zu bringen?

In diesem Moment hörte er wieder die Schritte der Monster näher kommen. Er schloss die Augen und betete, dass er einen Ausweg finden würde. Die Dunkelheit um ihn herum wurde dichter und die Geräusche lauter. Lukas fühlte sich hilflos und allein.

Doch dann, inmitten der Dunkelheit, hatte er einen Gedanken. Was wäre, wenn Clara ihn nicht absichtlich betrogen hatte? Was wäre, wenn sie selbst in Schwierigkeiten war? Sollte er versuchen, sie zu finden und die Wahrheit herauszufinden? Oder sollte er einfach nur versuchen, sich selbst zu retten und die Vergangenheit hinter sich zu lassen?

Lukas öffnete die Augen und sah, wie die Monster immer näher kamen. Er wusste, dass er eine Entscheidung treffen musste. Aber welche?

Effektive Zeitplanung

Ein Gespräch mit dem Team

Deutsch als Fremdsprache

Frau Meier: Guten Morgen, Team! Heute möchte ich mit euch darüber sprechen, wie wir unsere Zeit bei der Arbeit besser managen können. Das wird uns helfen, produktiver zu sein und unsere Ziele effizienter zu erreichen.

Frau Nowak: Das klingt gut! Wo fangen wir an?

Frau Meier: Zuerst möchte ich über To-Do-Listen sprechen. Es ist wichtig, eine Liste mit allen Aufgaben zu erstellen, die wir erledigen müssen. Priorisiert die wichtigsten Aufgaben und arbeitet sie zuerst ab.

Herr Weber: Das mache ich schon manchmal, aber ich vergesse oft, die Liste zu aktualisieren.

Frau Meier: Das ist ein guter Punkt. Es ist wichtig, die Liste regelmäßig zu überprüfen und anzupassen. Der nächste Punkt ist, einen Zeitplan zu machen. Plant euren Tag im Voraus und legt fest, wann ihr welche Aufgaben erledigen möchtet. Haltet euch an diesen Plan.

Frau Schulz: Manchmal fällt es mir schwer, mich an den Plan zu halten, weil immer wieder etwas dazwischenkommt.

Frau Meier: Das ist verständlich. Deshalb ist es auch wichtig, Pausen einzuplanen. Vergesst nicht, regelmäßige Pausen zu machen. Kurze Pausen helfen euch, konzentriert und produktiv zu bleiben.

Frau Nowak: Das klingt sinnvoll. Was ist mit Ablenkungen?

Frau Meier: Genau, Ablenkungen vermeiden ist der nächste Punkt. Versucht, Ablenkungen zu minimieren. Schaltet Benachrichtigungen auf eurem Handy aus und arbeitet in einer ruhigen Umgebung.

Herr Weber: Das werde ich ausprobieren. Was ist, wenn ich zu viele Aufgaben habe?

Frau Meier: Wenn möglich, delegiert Aufgaben an Kollegen. So könnt ihr euch auf die wichtigsten Aufgaben konzentrieren. Das bringt mich zum nächsten Punkt: Zeit für E-Mails einplanen. Plant feste Zeiten ein, um E-Mails zu lesen und zu beantworten, damit ihr nicht ständig unterbrochen werdet.

Frau Schulz: Das mache ich schon, und es hilft wirklich.

Frau Meier: Sehr gut! Setzt euch auch realistische Ziele, die ihr erreichen könnt. Überfordert euch nicht mit zu vielen Aufgaben auf einmal. Plant außerdem etwas Zeit für unerwartete Aufgaben oder Probleme ein. So seid ihr flexibel und könnt schnell reagieren.

Frau Nowak: Das sind tolle Tipps! Vielen Dank.

Frau Meier: Gern geschehen! Ich hoffe, diese Konzepte helfen euch, eure Zeit bei der Arbeit besser zu managen. Wenn ihr Fragen habt oder Unterstützung braucht, lasst es mich wissen.


Alle Personen und Ereignisse in diesem Werk sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit realen, lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen sind rein zufällig.

© 2016 – 2066 DAF BOOKS

Dunkle Geheimnisse des Skelettwaldes

An der Universität in Berlin hielt die berühmte Professorin [Name zurückgehalten] eine geheime Vorlesung mit außergewöhnlichen Polizeidetektiven. Die Vorlesung war nur auf Einladung und die genaue Anzahl der Teilnehmer und ihre Namen sind unbekannt. Die Vorlesung richtete sich an berühmte Polizeidetektive und beschäftigte sich mit dem Verschwinden von Dutzenden von Wanderern über einen Zeitraum von 25 Jahren.

Die Professorin begann die Vorlesung mit einer detaillierten Beschreibung des Skelettwaldes, einem abgelegenen und dichten Waldgebiet, das wegen seiner unheimlichen Atmosphäre berüchtigt ist.

“In den letzten 25 Jahren,” begann die Professorin, “sind in diesem Waldgebiet viele Wanderer spurlos verschwunden. Die einzigen Überreste, die gefunden wurden, sind sonnengebleichte weiße Knochen der Vermissten.” Sie zeigte Bilder der gefundenen Knochen und betonte, dass es keine Anzeichen von Fremdeinwirkung oder Gewalt gab. “Das macht die Ermittlungen besonders schwierig,” erklärte sie weiter. “Wir haben keine Hinweise auf ein Verbrechen, keine verdächtigen Personen und keine klaren Spuren.”

Die außergewöhnlichen Polizeidetektive hörten aufmerksam zu, als die Professorin über verschiedene Theorien sprach, die im Laufe der Jahre entwickelt wurden. Einige glaubten, dass es sich um ein natürliches Phänomen handelte, während andere an einen mysteriösen Täter glaubten, der den Wald sein Versteck nannte. “Es gibt viele Fragen,” sagte die Professorin, “aber sehr wenige Antworten.”

Nach dem Vortrag begann die Fragerunde. Eine junge Detektivin erhob die Hand und fragte: “Gibt es irgendeinen Hinweis darauf, dass die Wanderer alle denselben Weg genommen haben?”

Die Professorin nickte. “Interessanterweise ja. Die meisten der gefundenen Knochen waren entlang eines alten Pfades verstreut, der tief in den Wald führt. Warum sie diesen Pfad gewählt haben, ist jedoch unklar.”

Ein anderer Detektiv stellte die Frage: “Gab es jemals Augenzeugenberichte von seltsamen Aktivitäten im Wald?”

Die Professorin seufzte und schüttelte den Kopf. “Nur wenige und sehr vage Berichte. Manche sprechen von seltsamen Lichtern oder Geräuschen, aber nichts Konkretes.”

Die Sitzung ging weiter, als die Detektive verschiedene Szenarien diskutierten und versuchten, das Geheimnis zu lösen. “Könnten es wilde Tiere gewesen sein?” fragte ein weiterer Detektiv.

“Unwahrscheinlich,” antwortete die Professorin, “die Knochen zeigen keine Bissspuren oder andere Hinweise auf einen Angriff durch Tiere.”

Am Ende der Fragerunde herrschte eine gespannte Stille im Raum. Die Professorin schaute in die Runde und sagte abschließend: “Der Skelettwald bleibt ein Rätsel. Es liegt an Ihnen, die Wahrheit herauszufinden und den Angehörigen der Vermissten Antworten zu geben.”

Mit diesen Worten endete die Vorlesung, und die Detektive verließen den Raum, tief in Gedanken versunken. Die letzten Worte der Professorin hallten in ihren Köpfen wider, als sie den nächsten Schritt in ihren Ermittlungen planten…

(To be continued…)

Verloren im Skelettwald

Deutsch als Fremdsprache

Es war ein sonniger Tag, als Katrin und Sven beschlossen, einen Spaziergang im Skelettwald zu machen. Sie packten ihre Rucksäcke mit Wasser, Snacks und ihren Handys. Sie wollten die Natur genießen und ein bisschen frische Luft schnappen.

Nach einer Weile merkten sie, dass sie sich verlaufen hatten. Die Bäume sahen alle gleich aus, und sie konnten den Weg zurück nicht finden. Katrin holte ihr Handy heraus, um nach dem Weg zu suchen, aber es gab keinen Empfang.

“Sven, mein Handy hat keinen Empfang. Was sollen wir tun?” fragte Katrin besorgt.

“Mein Handy hat auch keinen Empfang,” antwortete Sven. “Wir müssen einen Weg finden, um aus dem Skelettwald herauszukommen.”

Sie gingen weiter und versuchten, einen bekannten Weg zu finden. Die Sonne begann langsam unterzugehen, und es wurde kälter. Katrin und Sven wurden müde und hungrig.

“Wir sollten vielleicht hier bleiben und auf Hilfe warten,” sagte Katrin. “Es wird bald dunkel, und wir könnten uns noch mehr verlaufen.”

Sven nickte. “Du hast recht. Lass uns ein Lager aufschlagen und ein Feuer machen, um uns warm zu halten.”

Sie sammelten Holz und machten ein kleines Feuer. Sie setzten sich nebeneinander und versuchten, ruhig zu bleiben. Die Geräusche des Skelettwaldes wurden lauter, und sie hörten das Rascheln der Blätter und das Zwitschern der Vögel.

“Ich hoffe, jemand findet uns bald,” sagte Katrin leise.

“Ich auch,” antwortete Sven. “Wir müssen einfach geduldig sein und zusammenhalten.”

Die Nacht brach herein, und die Dunkelheit umhüllte den Skelettwald. Katrin und Sven saßen am Feuer und warteten auf den Morgen. Was würde der nächste Tag bringen? Würden sie den Weg aus dem Skelettwald finden oder würde jemand sie retten?


Die Vokabelliste: Skelettwald

  1. der Wald – ein großes Gebiet mit vielen Bäumen (forest)
  2. der Spaziergang – eine entspannte Wanderung oder ein kurzer Ausflug zu Fuß (walk)
  3. der Rucksack – eine Tasche, die man auf dem Rücken trägt (backpack)
  4. das Handy – ein tragbares elektronisches Gerät zum Telefonieren und Surfen im Internet (cell phone)
  5. der Empfang – die Fähigkeit, ein Signal zu empfangen, besonders bei Handys (reception)
  6. sich verlaufen – den Weg verlieren und nicht wissen, wo man ist (to get lost)
  7. besorgt – ängstlich oder nervös über etwas (worried)
  8. der Weg – eine Route oder Straße, die man nimmt, um von einem Ort zum anderen zu gelangen (path)
  9. der Sonnenuntergang – die Zeit, wenn die Sonne untergeht und es dunkel wird (sunset)
  10. das Lager – ein temporärer Platz zum Schlafen im Freien (camp)
  11. das Feuer – eine Flamme, die Wärme und Licht gibt (fire)
  12. das Rascheln – ein leises Geräusch, das entsteht, wenn Blätter oder Papier bewegt werden (rustling)
  13. das Zwitschern – das Geräusch, das Vögel machen (chirping)
  14. die Dunkelheit – der Zustand, wenn es kein Licht gibt (darkness)
  15. der Morgen – die Zeit des Tages, wenn die Sonne aufgeht (morning)
  16. der Bach – ein kleiner Fluss (stream)
  17. das Dorf – eine kleine Ansiedlung auf dem Land (village)
  18. die Hilfe – Unterstützung oder Beistand (help)
  19. die Familie – eine Gruppe von Menschen, die durch Blut oder Heirat verbunden sind (family)
  20. die Sicherheit – der Zustand, frei von Gefahr oder Risiko zu sein (safety)

Beispiele

Beispielssätze für die Vokabeln aus der Geschichte “Verloren im Skelettwald”:

  1. der Wald
    • Wir machen einen Spaziergang im Wald.
      (We are taking a walk in the forest.)
  2. der Spaziergang
    • Der Spaziergang im Park war sehr entspannend.
      (The walk in the park was very relaxing.)
  3. der Rucksack
    • Ich habe meinen Rucksack mit Wasser und Snacks gepackt.
      (I packed my backpack with water and snacks.)
  4. das Handy
    • Mein Handy hat keinen Empfang im Wald.
      (My cell phone has no reception in the forest.)
  5. der Empfang
    • Hast du Empfang auf deinem Handy?
      (Do you have reception on your cell phone?)
  6. sich verlaufen
    • Wir haben uns im Wald verlaufen und finden den Weg nicht zurück.
      (We got lost in the forest and can’t find the way back.)
  7. besorgt
    • Katrin war besorgt, weil sie keinen Empfang hatte.
      (Katrin was worried because she had no reception.)
  8. der Weg
    • Welchen Weg sollen wir nehmen, um aus dem Wald zu kommen?
      (Which path should we take to get out of the forest?)
  9. der Sonnenuntergang
    • Der Sonnenuntergang im Wald war wunderschön.
      (The sunset in the forest was beautiful.)
  10. das Lager
    • Wir haben ein Lager aufgeschlagen und ein Feuer gemacht.
      (We set up camp and made a fire.)
  11. das Feuer
    • Das Feuer hielt uns in der kalten Nacht warm.
      (The fire kept us warm during the cold night.)
  12. das Rascheln
    • Wir hörten das Rascheln der Blätter im Wind.
      (We heard the rustling of the leaves in the wind.)
  13. das Zwitschern
    • Das Zwitschern der Vögel weckte uns am Morgen.
      (The chirping of the birds woke us up in the morning.)
  14. die Dunkelheit
    • In der Dunkelheit konnten wir den Weg nicht sehen.
      (In the darkness, we couldn’t see the path.)
  15. der Morgen
    • Am Morgen machten wir uns auf den Weg, um Hilfe zu finden.
      (In the morning, we set out to find help.)
  16. der Bach
    • Wir folgten dem Bach, um aus dem Wald zu kommen.
      (We followed the stream to get out of the forest.)
  17. das Dorf
    • Endlich erreichten wir ein kleines Dorf.
      (Finally, we reached a small village.)
  18. die Hilfe
    • Die Wanderer boten uns ihre Hilfe an.
      (The hikers offered us their help.)
  19. die Familie
    • Wir riefen unsere Familien an, um ihnen zu sagen, dass wir in Sicherheit sind.
      (We called our families to tell them we are safe.)
  20. die Sicherheit
    • In der Sicherheit des Dorfes fühlten wir uns erleichtert.
      (In the safety of the village, we felt relieved.)

Alle Personen und Ereignisse in diesem Werk sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit realen, lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen sind rein zufällig.

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