So, was möchtest du essen?

Setting: A small, cozy apartment.

Characters:

  • Maria: A young woman in her late 20s.
  • Max: Maria’s boyfriend, also in his late 20s.

[SCENE START]

Max: (Entering the apartment with a bag of groceries) Maria, ich bin zurück! Schau mal, was ich mitgebracht habe! *Maria: (Looking up from her book) Oh, Max! Das ist so nett! Was hast du denn gekauft? *Max: (Setting down the bag) Ich habe Brot, Käse, Tomaten und eine Flasche Wein gekauft. Wir können heute Abend essen und ein wenig trinken. *Maria: (Smiling) Das klingt perfekt! Ich habe Hunger. Aber bevor wir essen, müssen wir noch die Blumen gießen. *Max: (Getting up) Ja, richtig. Ich nehme die Blumen und du kannst das Wasser holen. *Maria: (Getting up and going to the kitchen) Okay. Ich komme gleich.

Max and Maria water the plants.

*Max: (Looking at Maria) Maria, weißt du, ich habe etwas für dich. *Maria: (Intrigued) Was denn? *Max: (Reaching into his pocket) Ich habe dir eine Kette gekauft. Sie ist aus Silber und hat einen kleinen Anhänger. *Maria: (Taking the necklace) Oh Max, das ist so schön! Vielen Dank! *Max: (Smiling) Nichts zu danken. Ich wollte dir etwas Schönes schenken.

They sit down on the couch and start talking.

*Maria: (Looking at Max) Weißt du, ich habe heute etwas Interessantes gelesen. Es ging um die Bedeutung von Träumen. *Max: (Interested) Wirklich? Was hast du denn gelesen? *Maria: (Smiling) Es hieß, dass Träume manchmal eine versteckte Bedeutung haben. Zum Beispiel kann es bedeuten, dass man etwas im Leben ändern muss. *Max: (Thinking) Das ist interessant. Vielleicht sollte ich mal mehr auf meine Träume achten.

They continue talking for a while.

*Max: (Looking at his watch) Oh, es wird spät. Wir sollten vielleicht bald essen. *Maria: (Getting up) Ja, du hast recht. Ich werde den Tisch decken.

Maria sets the table.

*Max: (Coming back from the kitchen with the food) So, was möchtest du essen? Ich habe Salami und Käse mitgebracht. *Maria: (Smiling) Ich nehme beides! Und vielleicht noch ein Glas Wein. *Max: (Laughing) Perfekt! Ich auch.

They eat and drink and enjoy each other’s company.

[SCENE END]

Haben wir wirklich alles verloren?

Der Letzte Weintraubenstock

Deutsch als Fremdsprache


Die Szene spielt sich in einem verlassenen Lagerhaus ab. Drei Überlebende, Hilde, Klaus und Lena, stehen um den letzten Weintraubenstock herum.

Hilde: (zeigt auf den Weintraubenstock) “Schaut! Das ist unsere letzte Hoffnung.”

Klaus: “Aber die Kultisten sind auch hier. Sie wollen den Stock zerstören.”

Lena: “Wir müssen ihn beschützen. Er ist das Einzige, was uns am Leben hält.”

Hilde: “Wir müssen den Weintraubenstock bewachen. Sie werden kommen, um ihn zu vernichten.”

Die Kultisten betreten die Szene. Sie tragen Roben und haben finstere Blicke.

Kultist 1: “Da ist er! Der letzte Weintraubenstock!”

Kultist 2: “Wir müssen ihn ausreißen und verbrennen. Nur so kann unser Messias zurückkehren.”

Klaus: “Nein! Wir werden ihn nicht kampflos aufgeben.”

Ein Kampf entbrennt zwischen den Überlebenden und den Kultisten. Hilde wirft sich schützend vor den Weintraubenstock.

Hilde: “Ihr werdet ihn nicht zerstören! Wir werden für ihn kämpfen!”

Die Kultisten setzen sich durch und reißen den Weintraubenstock aus der Erde.

Kultist 1: “Jetzt werden wir ihn essen und die Macht unseres Messias zurückholen!”

Die Kultisten beginnen, die Trauben zu essen.

Lena: “Nein! Wir haben versagt.”

Klaus: “Aber was, wenn…? Haben wir wirklich alles verloren?”


Wortschatz:

Verben:

  1. essen (to eat)
  2. bewachen (to guard)
  3. zerstören (to destroy)
  4. kämpfen (to fight)
  5. reißen (to tear out)
  6. zurückholen (to retrieve)

Nomen:

  1. der Weintraubenstock (the grape vine)
  2. die Kultisten (the cultists)
  3. die Macht (the power)
  4. der Messias (the messiah)
  5. das Lagerhaus (the warehouse)
  6. die Hoffnung (the hope)

Adjektive:

  1. verlassen (abandoned)
  2. letzte (last)
  3. finster (sinister)
  4. kampflos (without a fight)
  5. überlebend (surviving)
  6. strahlend (radiant)

Fragen für neue deutsche Leser:

  1. Wer ist der letzte Weintraubenstock?
  2. Warum wollen die Kultisten ihn zerstören?
  3. Was ist die Hoffnung der Überlebenden?

Alle Personen und Ereignisse in diesem Werk sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit realen, lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen sind rein zufällig.

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Essen verbindet Welten!

Verschollen in der Übersetzung

Die Astronauten Laura, Mark und Dimitri blickten fassungslos auf die zerklüftete Landschaft. Ihr Raumschiff war auf diesem fremden Planeten notgelandet. Panik stieg in ihnen auf. Waren sie hier allein?

Plötzlich sahen sie sie – humanoide Gestalten mit glühenden Augen und violetten Häuten. Die Angst wich schnell der Neugier. Wie konnten sie kommunizieren?

Laura zeigte auf ihren Magen und imitierte Kaubewegungen. „Essen?“, fragte sie hoffnungsvoll.

Zu ihrer Überraschung nickte eine der Gestalten und wiederholte das Wort: „Essen!“

Freude durchströmte die Astronauten. Essen! Das war das erste Wort, das sie verstanden! Konnte es sein, dass diese seltsamen Wesen etwas mit der Erde zu tun hatten?

Mark zückte sofort seinen Universalübersetzer. Das Gerät piepte und surrte, spuckte aber nur unverständliche Laute aus. Die fremde Sprache war zu komplex.

Mit Gesten versuchten sie, den Außerirdischen zu zeigen, dass sie etwas essen wollten. Die Gestalten verschwanden kurz und kehrten mit leuchtenden Pflanzen zurück. Sie reichten sie den Astronauten.

Vorsichtig biss Laura in eine der Pflanzen. Sie schmeckte süß und saftig. Mark und Dimitri probierten ebenfalls. Es war zwar ungewohnt, aber genießbar.

In den folgenden Tagen lernten die Astronauten immer mehr über die Außerirdischen. Sie hießen die „Ethexx“ und lebten in perfekter Harmonie mit ihrer Umgebung. Essen spielte in ihrer Kultur eine zentrale Rolle. Sie „aßen“ Licht und Energie direkt von den Pflanzen.

Die Astronauten hingegen mussten alle paar Stunden ihre mitgebrachten Nahrungsrationen essen. Sie teilten ihr Essen mit den Ethexx, die es neugierig probierten.

Jeden Tag kamen die Ethexx mit neuen Pflanzen, die sie den Astronauten zum Essen anboten. Langsam begannen die Astronauten, die Sprache der Ethexx zu verstehen. Viele Wörter bezogen sich auf Nahrungspflanzen und deren Eigenschaften.

Eines Tages zeigten die Ethexx den Astronauten riesige Höhlenzeichnungen. Sie stellten Pflanzen und Tiere aus verschiedenen Klimazonen dar. Die Astronauten erkannten Pflanzen von der Erde!

Die Ethexx wussten von der Erde! Sie waren vor langer Zeit dorthin gereist und hatten dort ihre Spuren hinterlassen. Das gemeinsame Essen hatte den Astronauten den Schlüssel zu diesem Geheimnis gegeben.

Schließlich gelang es den Astronauten, ihr Raumschiff zu reparieren. Mit schwerem Herzen verabschiedeten sie sich von den Ethexx. Sie hatten nicht nur überlebt, sondern auch eine unglaubliche Entdeckung gemacht. Essen – dieses einfache Wort – hatte den Weg zur Verständigung zwischen zwei Welten geebnet.

Verstehen und Üben: Essen

Beantworte die Fragen:

  1. Was essen die Astronauten?
  2. Was essen die Ethexx?
  3. Wie hilft das Essen den Astronauten, die Ethexx zu verstehen?

Ergänze die Sätze mit der richtigen Form von essen:

  1. Ich esse am liebsten Pizza zum _________. (Mittagessen)
  2. Hast du schon _________? (gefrühstückt)
  3. Was _________ wir heute Abend? (essen wir)

Tipp:

DAFBooks.com bietet viele einfache Kurzgeschichten für Deutschlernende an. So kannst du auf unterhaltsame Weise deinen Wortschatz erweitern und die Grammatik üben. Viel Spaß beim Lernen!

Der durstige Weinberg

Theo, ein Winzer mit zerfurchtem Gesicht, blickte sorgenvoll auf seine Weinberge. Die Sonne brannte erbarmungslos und seit Wochen fiel kein Tropfen Regen. Die Trauben hingen schlaff an den Reben, ihre Haut schrumpelte und der Saft darin wurde dick und zuckerig.

Theo träumte seit Jahren davon, den perfekten Wein zu kreieren, einen mit intensiven Aromen und tiefem Geschmack. Aber die Dürre bedrohte seinen Traum. Die Trauben würden nie genug Wasser bekommen um den besten Wein zu produzieren.

Jeden Tag ging Theo durch den Weinberg und untersuchte die Trauben. Er sprach mit ihnen, flüsterte ihnen Mut zu und hoffte auf ein Wunder. Er versuchte alles, um die Reben zu retten. Er pumpte Wasser aus dem Fluss, aber es reichte nicht. Er betete zu den alten Göttern des Weines, aber der Himmel blieb trocken.

Eines Nachts schlich sich Theo in den Wald am Rande seines Landes. Er hatte gehört, dass dort eine verborgene Quelle sein sollte, die nie versiegte. Er glaubte, dass dieses Wasser die Rettung für seine Trauben sein könnte.

Nach stundenlangem suchen fand Theo die Quelle. Das Wasser war klar und kühl. Er füllte seinen Krug und eilte zurück zu seinem Weinberg.

Am nächsten Morgen begann Theo, die Trauben mit dem Wasser aus der verborgenen Quelle zu gießen. Die Reben schienen aufzuleben. Die Blätter wurden wieder grün und die Trauben füllten sich langsam mit Saft.

Die Wochen vergingen. Theo goss die Trauben jeden Tag mit dem Wasser aus der Quelle. Sie wuchsen schneller und größer als je zuvor. Bald war die Zeit der Ernte gekommen.

Theo pflückte die Trauben und brachte sie in seinen Weinkeller. Er war voller Vorfreude. Er würde endlich seinen perfekten Wein herstellen können!

Er presste die Trauben und der Saft floss dunkelrot in den Bottich. Er roch daran und war überrascht. Der Geruch war intensiv, aber seltsam. Er hatte so etwas noch nie gerochen.

Theo kostete den Saft. Er runzelte die Stirn. Der Geschmack war süß, aber auch bitter und irgendwie… metallisch.

Kann Theo aus diesen Trauben den perfekten Wein machen?

Top 6 Verben:

  1. sein (to be)
  2. gehen (to go)
  3. sehen (to see)
  4. nehmen (to take)
  5. machen (to make/do)
  6. sprechen (to speak)

Verwendung von ESSEN:

  • Die Trauben bekamen wegen der Dürre nicht genug Wasser und konnten nicht richtig essen (grow). (The grapes weren’t getting enough water because of the drought and couldn’t grow properly.)
  • Theo hoffte, dass er mit dem Wasser aus der Quelle den perfekten Wein machen könnte, den die Leute dann essen (drink) würden. (Theo hoped that with the water from the spring he could make the perfect wine, that people would then drink.)
  • Theo probierte den Saft der Trauben und war besorgt. Würde er daraus überhaupt etwas trinkenbares essen (drink) können? (Theo tasted the juice of the grapes and was worried. Would he even be able to drink something drinkable from it?)

The Thirsty Vineyard

Theo, a winemaker with a furrowed face, gazed anxiously at his vineyards. The sun burned mercilessly and not a drop of rain had fallen for weeks. The grapes hung limply on the vines, their skins shrivelled and the juice inside became thick and sugary.

Theo had dreamed for years of creating the perfect wine, one with intense aromas and deep flavours. But the drought threatened his dream. The grapes would never get enough water to produce the best wine.

Every day, Theo walked through the vineyard and examined the grapes. He talked to them, whispered words of encouragement and hoped for a miracle. He tried everything to save the vines. He pumped water from the river, but it was not enough. He prayed to the old gods of wine, but the sky remained dry.

One night, Theo crept into the forest on the edge of his land. He had heard that there was a hidden spring there that never ran dry. He believed that this water could be the salvation for his grapes.

After hours of searching, Theo found the spring. The water was clear and cool. He filled his jug and hurried back to his vineyard.

The next morning, Theo began to water the grapes with the water from the hidden spring. The vines seemed to revive. The leaves turned green again and the grapes slowly filled with juice.

The weeks went by. Theo watered the grapes every day with water from the spring. They grew faster and bigger than ever before. Soon it was time for the harvest.

Theo picked the grapes and took them to his wine cellar. He was full of anticipation. He would finally be able to make his perfect wine!

He pressed the grapes and the juice flowed dark red into the vat. He smelled it and was surprised. The odour was intense, but strange. He had never smelt anything like it before.

Theo tasted the juice. He frowned. The flavour was sweet, but also bitter and somehow… metallic.

Could Theo make the perfect wine from these grapes?

Panne auf der Prärie

(Breakdown on the Prairie)

Helga brummt vor sich hin, während sie den Wagen über die staubige Straße steuert. Die Sonne brennt auf ihren Nacken und der Fahrtwind zerzaust ihr blondes Haar. Neben ihr sitzt ihr Mann, Franz, und summt leise mit. Sie sind seit Tagen unterwegs, auf dem Weg nach Kalifornien, um dort ein neues leben zu beginnen.

Hinter ihnen erstreckt sich die weite Prärie von Colorado. Nichts als goldenes Gras und vereinzelte Büsche unterbrechen die Monotonie der Landschaft. Im Wagen rumpelt ein Korb mit Proviant und daneben liegt eine kleine Schale mit roten Trauben.

Plötzlich beginnt der Motor zu stottern und ruckelt. Franz flucht leise und tritt auf die Bremse. Der Wagen rollt langsamer und kommt schließlich mit einem Quietschen zum Stillstand. Helga atmet erleichtert aus. Sie halten an.

Franz steigt aus und wirft einen Blick unter die Motorhaube. Er runzelt die Stirn und schüttelt den Kopf. “Kaputt”, murmelt er. Helga steigt ebenfalls aus und schaut besorgt zu ihm hin. Sie sind mitten im Nirgendwo gestrandet.

Die Sonne sinkt langsam hinter den Horizont und taucht die Prärie in ein goldenes Licht. Ein kühler Wind weht auf. Helga zieht ihre Jacke enger an sich. Sie haben kein Werkzeug dabei, um den Wagen zu reparieren.

Franz kramt im Proviantkorb und holt Brot und Käse heraus. Sie essen schweigend, während die letzten Sonnenstrahlen verschwinden. Die Nacht bricht herein und ein Meer von Sternen leuchtet am dunklen Himmel.

Am nächsten Morgen ist der Wagen immer noch kaputt. Die Stimmung ist angespannt. Sie haben nur noch wenig Proviant übrig. Franz isst die letzten Scheiben Brot und Käse. Helga betrachtet sorgenvoll die Trauben.

Mit jedem Tag, der vergeht, schwindet ihre Hoffnung. Die Hitze des Tages und die Kälte der Nacht zehren an ihren Kräften. Sie essen jeden Tag ein paar Trauben, um nicht zu verhungern.

Eines Abends, als die Dunkelheit hereinbricht, sieht Helga in der Ferne ein Licht flackern. Sie stößt Franz an und zeigt auf das Licht. “Siehst du das?”, flüstert sie aufgeregt.

Franz starrt in die Dunkelheit. “Ja”, sagt er leise. “Vielleicht gibt es dort Hilfe.”

Sie packen ihre wenigen verbliebenen Habseligkeiten zusammen und machen sich auf den Weg in Richtung des Lichtes. Schweißgebadet und erschöpft erreichen sie schließlich eine kleine Hütte.

Helga klopft zaghaft an die Tür. Nichts. Sie klopft erneut, diesmal fester. Langsam öffnet sich die Tür und ein alter Mann mit einem zerknitterten Gesicht blickt sie an.

“Entschuldigung”, sagt Helga mit zitternder Stimme. “Unser Wagen ist kaputt. können Sie uns helfen?”

Der Mann starrt sie nur an. Dann deutet er mit einer knochigen Hand ins Innere der Hütte. Helga und Franz zögern einen Moment, dann betreten sie vorsichtig die Hütte.

Im Inneren ist es dunkel und staubig. In der Mitte des Raumes steht ein Tisch, auf dem ein Teller mit… Trauben liegt.

Ist der Mann hier wirklich ein Freund oder Feind?

(Ende)

Top 6 gebrauchte Verben:

  1. sein (to be)
  2. fahren (to drive)
  3. essen (to eat)
  4. schauen (to look)
  5. gehen (to go)
  6. sehen (to see)

Verwendung von essen im Text:

  • Sie essen schweigend, während die letzten Sonnenstrahlen verschwinden. (They eat silently as the last rays of sunshine disappear.)
  • Helga betrachtet sorgenvoll die Trauben. (Helga looks at the grapes with concern.)
  • Sie essen jeden Tag ein paar Trauben, um nicht zu verhungern. (They eat a few grapes every day to avoid starvation.)

ESSEN (to eat):

  • You eat: Du isst.
  • You’re eating: Du isst.
  • You are eating: Du isst.
  • You don’t eat: Du isst.
  • You’re gonna eat: Du isst.
  • You ate: Du isst.
  • You do eat: Du isst.
  • You’re going to eat: Du isst.
  • You’ll eat: Du isst.