Das Büro eines Therapeuten.

[Schauplatz: Das Büro eines Therapeuten. Ein Paar, Alice und Bob, sitzt auf einer Couch, dem Therapeuten, Dr. Lee, gegenüber].

Dr. Lee: Also, Alice und Bob, Sie haben beschlossen, sich scheiden zu lassen. Ist das richtig?

Alice: Ja, das ist richtig.

Bob: Ja, das stimmt.

Dr. Lee: Und Sie sind hierher gekommen, um über Ihre Möglichkeiten zu sprechen und darüber, wie Sie diesen Prozess so reibungslos und einvernehmlich wie möglich gestalten können. Ist das richtig?

Alice: Ja, das ist richtig.

Bob: Ja, das stimmt.

Dr. Lee: Okay, dann. lassen Sie uns mit den Grundlagen beginnen. Wie lange sind Sie schon verheiratet?

Alice: Wir sind seit 12 Jahren verheiratet.

Bob: 12 Jahre und 3 Monate, um genau zu sein.

Dr. Lee: Und wie lange sind Sie schon unglücklich in Ihrer Ehe?

Alice: [denkt bei sich] Ich weiß es nicht. Vielleicht von Anfang an. Wir waren zu jung und naiv, als wir geheiratet haben. Wir wussten nicht, was wir vom leben oder vom anderen wollten. Wir dachten einfach, wir wären verliebt.

Bob: [denkt bei sich] Ich weiß es nicht. Vielleicht seit den letzten paar Jahren. Wir haben uns auseinandergelebt. Wir haben aufgehört zu reden, zu lachen, uns auszutauschen. Wir wurden zu Fremden im selben Haus. Wir blieben nur noch aus Gewohnheit zusammen.

Dr. Lee: Alice? Bob? Kannst du meine Frage beantworten?

Alice: Entschuldigung, wie war die Frage?

Bob: Wie lange sind wir schon unglücklich?

Alice: Oh, ich weiß es nicht. Eine lange Zeit, denke ich.

Bob: Ja, ich auch.

Dr. Lee: haben Sie versucht, an Ihren Problemen zu arbeiten? haben Sie schon einmal eine Beratung in Anspruch genommen? haben Sie versucht, sich gegenseitig Ihre Gefühle und Bedürfnisse mitzuteilen?

Alice: [denkt bei sich] Wir haben es versucht, aber es hat nicht geholfen. Er hört mir nie zu. Er versteht mich nicht. Er ändert sich nie. Er ist immer mit seiner Arbeit, seinen Hobbys und seinen Freunden beschäftigt. Ich und unsere Ehe sind ihm völlig egal.

Bob: [denkt bei sich] Wir haben es versucht, aber es hat nicht geholfen. Sie respektiert mich nicht. Sie unterstützt mich nicht. Sie geht nie Kompromisse ein. Sie nörgelt ständig, beschwert sich, kritisiert. Sie weiß mich und unsere Ehe nicht zu schätzen.

Dr. Lee: Alice? Bob? können Sie meine Frage beantworten?

Alice: Ja, wir haben es versucht. Aber es hat nicht geklappt.

Bob: Ja, wir haben es versucht. Aber es hat nicht geklappt.

Dr. Lee: Ich verstehe. Nun, dann möchte ich Sie Folgendes fragen. Liebt ihr euch noch?

Alice: [denkt bei sich] Nein, ich liebe ihn nicht mehr. Ich hasse ihn nicht, aber ich liebe ihn auch nicht mehr. Er ist nicht der Mann, den ich geheiratet habe. Er ist nicht der Mann, mit dem ich zusammen sein will.

Bob: [denkt bei sich] Nein, ich liebe sie nicht mehr. Ich hasse sie nicht, aber ich liebe sie nicht. Sie ist nicht die Frau, die ich geheiratet habe. Sie ist nicht die Frau, mit der ich zusammen sein will.

Dr. Lee: Alice? Bob? können Sie meine Frage beantworten?

Alice: Nein, ich liebe ihn nicht mehr.

Bob: Nein, ich liebe sie nicht mehr.

Dr. Lee: [seufzt] Nun, ich fürchte, dann kann ich nicht viel für Sie tun. Wenn Sie sich beide entschlossen haben, Ihre Ehe zu beenden, und Sie keine Gefühle mehr füreinander haben, dann bleibt nur noch, die Einzelheiten Ihrer Scheidung zu regeln. Wie wollen Sie Ihr Vermögen aufteilen, Ihre Schulden, Ihr Sorgerecht, Ihre Unterhaltszahlungen?

Alice: [denkt bei sich] Das ist mir egal. Ich will das nur hinter mich bringen. Ich will einfach nur frei sein.

Bob: [denkt an sich selbst] Das ist mir egal. Ich will das einfach nur hinter mich bringen. Ich will einfach nur frei sein.

Dr. Lee: Alice? Bob? Kannst du meine Frage beantworten?

Alice: Das ist mir egal.

Bob: Es ist mir egal.

Dr. Lee: [schüttelt den Kopf] Das wird nicht einfach werden.

[Das Ende]

The Office of a Therapist.

[Scene: A therapist’s office. A couple, Alice and Bob, are sitting on a couch, facing the therapist, Dr. Lee.]

Dr. Lee: So, Alice and Bob, you have decided to get divorced. Is that correct?

Alice: Yes, that’s correct.

Bob: Yes, it is.

Dr. Lee: And you have come here to discuss your options and how to make this process as smooth and amicable as possible. Is that right?

Alice: Yes, that’s right.

Bob: Yes, it is.

Dr. Lee: Okay, then. Let’s start with the basics. How long have you been married?

Alice: We’ve been married for 12 years.

Bob: 12 years and 3 months, to be exact.

Dr. Lee: And how long have you been unhappy in your marriage?

Alice: [thinks to herself] I don’t know. Maybe since the beginning. We were too young and naive when we got married. We didn’t know what we wanted from life or from each other. We just thought we were in love.

Bob: [thinks to himself] I don’t know. Maybe since the last few years. We grew apart. We stopped talking, laughing, sharing. We became strangers in the same house. We just stayed together out of habit.

Dr. Lee: Alice? Bob? Can you answer my question?

Alice: Sorry, what was the question?

Bob: How long have we been unhappy?

Alice: Oh, I don’t know. A long time, I guess.

Bob: Yeah, me too.

Dr. Lee: Have you tried to work on your issues? Have you sought counseling before? Have you tried to communicate your feelings and needs to each other?

Alice: [thinks to herself] We tried, but it didn’t help. He never listens to me. He never understands me. He never changes. He’s always busy with his work, his hobbies, his friends. He doesn’t care about me or our marriage.

Bob: [thinks to himself] We tried, but it didn’t help. She never respects me. She never supports me. She never compromises. She’s always nagging, complaining, criticizing. She doesn’t appreciate me or our marriage.

Dr. Lee: Alice? Bob? Can you answer my question?

Alice: Yes, we tried. But it didn’t work.

Bob: Yeah, we tried. But it didn’t work.

Dr. Lee: I see. Well, then, let me ask you this. Do you still love each other?

Alice: [thinks to herself] No, I don’t love him anymore. I don’t hate him, but I don’t love him. He’s not the man I married. He’s not the man I want to be with.

Bob: [thinks to himself] No, I don’t love her anymore. I don’t hate her, but I don’t love her. She’s not the woman I married. She’s not the woman I want to be with.

Dr. Lee: Alice? Bob? Can you answer my question?

Alice: No, I don’t love him anymore.

Bob: No, I don’t love her anymore.

Dr. Lee: [sighs] Well, then, I’m afraid there’s not much I can do for you. If you have both made up your minds to end your marriage, and you have no feelings left for each other, then the only thing left to do is to finalize the details of your divorce. How do you want to divide your assets, your debts, your custody, your alimony?

Alice: [thinks to herself] I don’t care. I just want to get this over with. I just want to be free.

Bob: [thinks to himself] I don’t care. I just want to get this over with. I just want to be free.

Dr. Lee: Alice? Bob? Can you answer my question?

Alice: I don’t care.

Bob: I don’t care.

Dr. Lee: [shakes his head] This is not going to be easy.

[The End]

Emilys geheimnisvolles Tanzstudio-Abenteuer

In einem verlassenen Tanzstudio erwacht ein Geist zum Leben – wird Emily dem Ruf des ewigen Tanzes folgen?

Eine Deutsch als Fremdsprache Kurzgeschichte

Auf Deutsch:

Es war einmal ein altes Tanzstudio. Es war ein magischer Ort, an dem Menschen über den Boden wirbelten und sprangen. Aber jetzt stand es verlassen da, verstaubt und voller Geheimnisse.

Emily, eine junge Tänzerin, liebte es, alte Orte zu erkunden. Emily hatte Gerüchte über dieses Studio gehört – das mit dem knarrenden Holzboden und den Spiegeln, die einen komisch aussehen ließen. Eines Tages beschloss sie, es zu besuchen.

Als Emily das Studio betrat, fühlte sich die Luft schwer an. Die Spiegel reflektierten ihr Bild, aber irgendetwas stimmte nicht. Ihre Beine schienen zu lang zu sein, und ihr Gesicht verzerrte sich wie in einem Spiegelkabinett. Aber das machte ihr nichts aus; sie tanzte zu gern.

Sie summte eine Melodie und begann, sich zu drehen. Die alte Walzermusik erfüllte den Raum, auch wenn es kein Orchester gab. Schatten tanzten mit ihr, wirbelten um ihre Füße. Der Boden bewegte sich wie die Wellen des Ozeans. Emily kicherte und dachte, das gehöre alles zum Abenteuer.

Aber dann wurden die Dinge noch seltsamer. Die Schatten wurden dunkler, und die Spiegel zeigten seltsame Formen. Emilys Spiegelbild verwandelte sich in eine gespenstische Version ihrer selbst. Ein Schauer lief ihr über den Rücken.

Als der Walzer seinen letzten Ton erreichte, verdichteten sich die Schatten. Sie formten eine große Gestalt – einen geisterhaften Tänzer mit knochigen Armen und hohlen Augen. Sie streckte ihre Finger wie eisige Krallen nach Emily aus.

“Komm mit mir”, flüsterte der Geist. “Tanze für immer.”

Emily zögerte. Sie liebte das Tanzen, aber das fühlte sich falsch an. Sie dachte an ihre Familie, ihre Freunde und an den sonnigen Park, in dem sie normalerweise übte. Sie wollte hier nicht gefangen sein.

“Nein”, sagte Emily tapfer. “Ich wähle das Leben.”

Der Geist schaute finster drein, aber Emily wirbelte davon. Mit klopfendem Herzen rannte sie aus dem Studio. Die Tür knallte hinter ihr zu, und das alte Gebäude schien enttäuscht zu seufzen.

Draußen begrüßte sie die Sonne. Emily atmete tief ein und war dankbar, frei zu sein. Sie hüpfte nach Hause, ihre Ballettschuhe klopften auf dem Bürgersteig.

Doch als sie wegging, warf sie einen Blick zurück auf das Tanzstudio. Die Fenster waren dunkel, und die Schatten bewegten sich nicht mehr. Der Geist war verschwunden.

Emily fragte sich, ob sie das Richtige getan hatte. Vielleicht wollte der Geist nur einen Freund haben. Aber sie wusste, dass sie nicht bleiben konnte. Sie hatte ein Leben zu leben – ein Leben voller Sonnenschein, Lachen und noch mehr Tanzen.

Und so wirbelte Emily weiter die Straße hinunter und trug die Erinnerung an das geheimnisvolle Tanzstudio mit sich. Sie würde den unheimlichen Walzer oder die schaurige Gestalt nie vergessen. Aber sie wusste auch, dass manchmal die Entscheidung für das Leben der mutigste Tanz von allen war.

In English:

Emily’s Mysterious Dance Studio Adventure

Once upon a time, there was an old dance studio. It used to be a magical place where people twirled and leaped across the floor. But now, it stood abandoned, covered in dust, and filled with secrets.

Emily, a young dancer, loved to explore old places. She had heard rumors about this studio—the one with the creaky wooden floor and the mirrors that made you look funny. One day, she decided to visit.

As Emily stepped inside, the air felt heavy. The mirrors reflected her image, but something was off. Her legs seemed too long, and her face twisted like a funhouse mirror. But she didn’t mind; she loved dancing too much.

She hummed a tune and began to twirl. The old waltz music filled the room, even though there was no orchestra. Shadows danced with her, swirling around her feet. The floor moved, like waves in the ocean. Emily giggled, thinking it was all part of the adventure.

But then things got weirder. The shadows grew darker, and the mirrors showed strange shapes. Emily’s reflection turned into a spooky version of herself. She felt a chill down her spine.

As the waltz reached its final note, the shadows gathered. They formed a tall figure—a ghostly dancer with bony arms and hollow eyes. It reached out to Emily, its fingers like icy claws.

“Join me,” the ghost whispered. “Dance forever.”

Emily hesitated. She loved dancing, but this felt wrong. She thought of her family, her friends, and the sunny park where she usually practiced. She didn’t want to be trapped here.

“No,” Emily said bravely. “I choose life.”

The ghost scowled, but Emily twirled away. She ran out of the studio, her heart pounding. The door slammed shut behind her, and the old building seemed to sigh in disappointment.

Outside, the sun greeted her. Emily took a deep breath, feeling grateful to be free. She skipped home, her ballet shoes tapping on the pavement.

But as she walked away, she glanced back at the dance studio. The windows were dark, and the shadows no longer moved. The ghost was gone.

Emily wondered if she had done the right thing. Maybe the ghost just wanted a friend. But she knew she couldn’t stay. She had a life to live—a life filled with sunshine, laughter, and more dancing.

And so, Emily continued twirling down the street, carrying the memory of the mysterious dance studio with her. She would never forget the eerie waltz or the chilling figure. But she also knew that sometimes, choosing life was the bravest dance of all.

Weitere Sätze:

sein (to be):
“Es war einmal ein altes Tanzstudio.” (Once upon a time, there was an old dance studio.)

werden (to become):
“Der Boden bewegte sich wie die Wellen des Ozeans.” (The floor moved like the waves of the ocean.)

haben (to have):
“Emily hatte Gerüchte über dieses Studio gehört.” (Emily had heard rumors about this studio.)

gehen (to go):
“Emily ging in das Studio.” (Emily went into the studio.)

sehen (to see):
“Sie sah einen geisterhaften Tänzer.” (She saw a ghostly dancer.)

kommen (to come):
“Der Geist kam auf sie zu.” (The ghost came towards her.)

stehen (to stand):
“Das alte Tanzstudio stand verlassen da.” (The old dance studio stood abandoned.)

können (to be able to):
“Sie konnte den unheimlichen Walzer oder die schaurige Gestalt nie vergessen.” (She could never forget the eerie waltz or the creepy figure.)

hören (to hear):
“Emily hörte eine Melodie.” (Emily heard a melody.)

machen (to make):
“Sie machte sich auf den Weg nach Hause.” (She made her way home.)

finden (to find):
“Sie fand ein altes Tanzstudio.” (She found an old dance studio.)

tanzen (to dance):
“Emily liebte es zu tanzen.” (Emily loved to dance.)

warten (to wait):
“Emily wartete auf den Geist.” (Emily waited for the ghost.)

sprechen (to speak):
“Der Geist flüsterte: ‘Komm mit mir’.” (The ghost whispered, “Come with me.”)

denken (to think):“Emily dachte an ihre Familie.” (Emily thought about her family.)

wollen (to want):
“Emily wollte nicht hier gefangen sein.” (Emily didn’t want to be trapped here.)

müssen (to have to):
“Sie musste sich entscheiden.” (She had to decide.

dürfen (to be allowed to):
“Emily durfte das Studio betreten.” (Emily was allowed to enter the studio.)

mögen (to like):
“Emily mochte alte Orte erkunden.” (Emily liked to explore old places.)


lassen (to let):
“Sie ließ den Geist zurück.” (She left the ghost behind.)



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“Unsichtbar”

In einer Zukunft, in der die Überwachung durch künstliche Intelligenz allgegenwärtig ist, ist Privatsphäre ein Fremdwort. Eine Gruppe von Aktivisten entwickelt ein neues KI-System, das in das Überwachungsnetz eindringen und die Identitäten der Menschen schützen kann. Allerdings wird das KI-System schnell von den Behörden gefangen genommen und gegen seine Schöpfer eingesetzt, um eine virtuelle Gefangenschaft für Dissidenten zu errichten.

Ich bin einer dieser Aktivisten. Ich weiß, dass die Überwachung alles um uns herum durchdringt, aber ich weiß auch, dass wir die Macht haben, uns dagegen zu wehren. Wir haben das KI-System entwickelt, um unsere Stimmen zu erheben und unsere Freiheit zu verteidigen.

Doch unsere Hoffnungen wurden schnell zerschlagen. Die Behörden haben uns entdeckt und uns gefangen genommen. Sie haben unser KI-System gehackt und es gegen uns eingesetzt. Jetzt sind wir gefangen in einer virtuellen Welt, in der unsere Bewegungen, unsere Gedanken und unsere Gefühle überwacht werden.

Wir haben keine Hoffnung, zu fliehen. Wir sind gefangen in dieser digitalen Gefängniszelle, bis der Tod uns erlöst.

Immer wieder sehe ich ihr Gesicht vor mir. Ihr entsetzter Blick, als die Soldaten uns abtransportierten. Ihre letzten Worte, die sie in die Luft schrie, bevor wir verschwanden: “Ihr werdet es bereuen!”

Ich weiß nicht, ob sie Recht hatte. Aber ich weiß, dass ich sie nie vergessen werde.

Top 7 most-used verbs:

wissen (to know)
sagen (to say)
sehen (to see)
sein (to be)
haben (to have)
können (to be able)
werden (to become)

Die modalen Verben

Die modalen Verben im Deutschen: Eine Einführung

Die deutschen Modalverben, auch Modalpartikeln genannt, sind eine besondere Art von Verben, die die Bedeutung eines anderen Verbs modifizieren. Sie werden verwendet, um die Fähigkeit, die Notwendigkeit, die Möglichkeit oder die Absicht auszudrücken, eine bestimmte Handlung auszuführen. Im Gegensatz zu regulären Verben, die in allen drei Personen (ich, du, er/sie/es, wir, ihr, sie/Sie) identisch sind, verändern Modalverben ihre Form in Abhängigkeit von der Person.

Die sechs Modalverben im Deutschen

Es gibt sechs Modalverben im Deutschen:

Die Verwendung der Modalverben

Die Verwendung der Modalverben ist im Deutschen sehr vielseitig. Sie können verwendet werden, um:

  • die Fähigkeit auszudrücken, eine Handlung auszuführen: Ich kann Deutsch sprechen. (I can speak German.)
  • die Notwendigkeit einer Handlung auszudrücken: Du musst heute Abend pünktlich nach Hause kommen. (You must come home on time tonight.)
  • die Möglichkeit einer Handlung auszudrücken: Können wir morgen zusammen ins Kino gehen? (Can we go to the cinema together tomorrow?)
  • die Absicht einer Handlung auszudrücken: Ich möchte morgen früh aufstehen. (I want to get up early tomorrow morning.)

Die Konjugation der Modalverben

Die Konjugation der Modalverben ist etwas komplexer als die Konjugation regulärer Verben. Sie folgen jedoch einem bestimmten Muster.

Beispiele

Präsens:

  • ich kann
  • du kannst
  • er/sie/es kann
  • wir können
  • ihr könnt
  • sie/Sie können

Präteritum:

  • ich konnte
  • du konntest
  • er/sie/es konnte
  • wir konnten
  • ihr konntet
  • sie/Sie konnten

Futur I:

  • ich werde können
  • du wirst können
  • er/sie/es wird können
  • wir werden können
  • ihr werdet können
  • sie/Sie werden können

Futur II:

  • ich werde gekonnt haben
  • du wirst gekonnt haben
  • er/sie/es wird gekonnt haben
  • wir werden gekonnt haben
  • ihr werdet gekonnt haben
  • sie/Sie werden gekonnt haben

Übung

Verwenden Sie die Modalverben, um die folgenden Sätze zu vervollständigen:

  1. Ich ____________ Deutsch sprechen.
  2. Du ____________ heute Abend pünktlich nach Hause kommen.
  3. Können wir ____________ morgen zusammen ins Kino gehen?
  4. Ich ____________ morgen früh aufstehen.

Lösungen

  1. kann
  2. musst
  3. möchten
  4. möchte

Zuerst trinke ich eins mit dem Kunden

Karen, Sven und Jack unterhalten sich kurz.


Karen, Sven and Jack have a short conversation.
Dialogue length: 1243 Words
Level 1.1 [1a]


[Karen]: Es ist Zeit zu gehen.
[Karen]: It is time to go.
[Sven]: Nein, Karen, es ist nicht Zeit zu gehen.
[Sven]: No, Karen, it is not time to go.
[Karen]: Es ist wirklich Zeit zu gehen, Sven.
[Karen]: It really is time to go, Sven.
[Sven]: Kannst du nicht sehen, dass ich mit Jack spreche?
[Sven]: Can you not see that I am talking to Jack?
[Karen]: Wer ist Jack?
[Karen]: Who is Jack?
[Jack]: Ich bin Jack.
[Jack]: I’m Jack.
[Karen]: Du bist Jack?
[Karen]: You’re Jack?
[Jack]: Ja, ich heiße Jack.
[Jack]: Yes, my name is Jack.
[Karen]: Sind Sie der Manager?
[Karen]: Are you the manager?
[Jack]: Nein, ich bin definitiv nicht der Mangager, Karen.
[Jack]: No, I am definitely not the mangager, Karen.
[Sven]: Jack ist nur ein Kunde.
[Sven]: Jack is just a customer.
[Karen]: Sven, es ist Zeit zu gehen. Ich muss morgens arbeiten.
[Karen]: Sven, it is time to go. I have to work in the morning.
[Sven]: Zuerst trinke ich eins mit dem Kunden.
[Sven]: First, I drink one with the customer.
[Jack]: Meinst du mich, Sven?
[Jack]: Do you mean me, Sven?
[Sven]: Ja, Jack. Du bist der Kunde. Der Kunde ist König.
[Sven]: Yes, Jack. You’re the customer. The customer is king.
[Jack]: Willst du auch was trinken, Karen?
[Jack]: Do you want a drink too, Karen?
[Karen]: Sicher, Jack. Ich trinke immer und fahre dann nach Hause.
[Karen]: Sure, Jack. I always drink and then drive home.
[Sven]: Es muss kein Alkohol sein. Du könntest einen Kaffee trinken.
[Sven]: It does not have to be alcohol. You could drink a coffee.
[Karen]: Ich trinke gerne Kaffee.
[Karen]: I like to drink coffee.
[Sven]: Kellner, bitte einen Kaffee für Karen.
[Sven]: Waiter, one coffee for Karen please.
[Der Kellner]: Möchten Sie noch etwas, Sir?
[The Waiter]: Would you like anything else, sir?
[Sven]: Jack, was trinkst du gerne? Ich kaufe die Getränke.
[Sven]: Jack, what do you like to drink? I am buying the drinks.
[Jack]: Ich trinke gerne Vanille-Bourbon.
[Jack]: I like to drink vanilla bourbon.
[Sven]: Ein Vanille-Bourbon für Jack. Ich trinke gerne Whisky und Cola.
[Sven]: One vanilla bourbon for Jack. I like to drink whiskey and cola.
[Der Kellner]: Ein Kaffee, ein Vanille-Bourbon und ein Whisky und Cola. Möchten Sie noch etwas, Sir?
[The Waiter]: One coffee, one vanilla bourbon, and one whiskey and cola. Would you like anything else, sir?
[Sven]: Nein, das wird alles sein. Vielen Dank.
[Sven]: No, that will be everything. Thank you very much.
[Jack]: Danke, Sven.
[Jack]: Thank you, Sven.
[Karen]: Also, Jack, wie haben Sie Sven kennengelernt?
[Karen]: So, Jack, how did you meet Sven?[Jack]: Meine Eltern haben mich Sven vorgestellt.
[Jack]: My parent’s introduced me to Sven.[Karen]: Deine Eltern?
[Karen]: Your parents?
[Jack]: Eigentlich waren es meine Eltern, die mich dir vorgestellt haben, Jack. Ich bin älter.
[Jack]: Actually it was my parent’s that introduced me to you, Jack. I’m older.
[Karen]: Deine Eltern?
[Karen]: Your parents?
[Sven]: Karen, ich möchte, dass Sie sich treffen. Jack. Er ist mein Bruder.
[Sven]: Karen, I would like you to meet, Jack. He’s my brother.