Unausgesprochene Gefühle

Kapitel 1: Die Blaue Blume

Atasi und Brian, zwei schüchterne Kollegen, hegen heimliche Gefühle füreinander, doch ein unerwarteter Unfall führt zu einer möglichen Wendung in ihrer Beziehung. Wird dieser Vorfall sie endlich zusammenbringen?

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Deutsch als Fremdsprache

Jeden Tag sieht Atasi im Büro den neuen Kollegen, Brian. Er ist nett und hilfsbereit. Atasi gefällt er sehr. Aber sie sagt nie etwas. Sie ist schüchtern und denkt: “Spricht er mich jemals an?” Auch Brian schaut oft zu Atasi. Er findet sie hübsch und intelligent. Aber er denkt, “Sie hat bestimmt schon einen Freund.”

Beide träumen heimlich von der Liebe. Atasi träumt von einem Mann, der Blumen für sie pflückt. Blaue Blumen, denn das ist ihre Lieblingsfarbe. Brian träumt von einer Frau, mit der er lachen und sprechen kann. So wie mit Atasi.

Im Büro sprechen sie nur über die Arbeit. “Kannst du mir bitte den Bericht geben?” fragt Atasi. “Ja, natürlich,” antwortet Brian. Sie lächeln sich kurz an, aber keiner sagt etwas über ihre Gefühle.

Manchmal denken sie im Pausenraum: “Sollte ich sie/ihn fragen ob sie/er mit mir Kaffee trinken gehen will?” Aber die Angst ist zu groß. Was, wenn der andere Nein sagt?

Eines Morgens kommt Brian nicht zur Arbeit. Atasi wartet den ganzen Tag, aber er erscheint nicht. Auch am nächsten Tag bleibt sein Platz leer. Die Kollegen wissen nicht, was passiert ist.

Atasi ist traurig. Sie denkt an Brians freundliches Lächeln und seine Hilfsbereitschaft. “Wo ist er nur hin?” fragt sie sich.

Am dritten Tag klingelt Atasis Telefon. Es ist die Personalabteilung. “Frau Müller,” sagt die Stimme. “Es tut uns leid, Ihnen das mitteilen zu müssen aber Herr Schmidt hatte einen Unfall…”

Atasi hält den Atem an. Was ist passiert?

“Er ist im Krankenhaus,” fährt die Stimme fort. “Möchten Sie ihn besuchen?”

Atasi starrt auf die blauen Blumen auf ihrem Schreibtisch. Brian hat sie gestern gebracht. Tränen steigen ihr in die Augen.

“Ja,” flüstert sie. “Ich komme sofort.”

Wird sie Brian im Krankenhaus sehen können?

Unter dem Mond, so klar und hell,
Erwachen Gefühle, zart und schnell.
In stiller Nacht, mit Sternenschein,
Blaue Blumen träumen ganz allein.
Tanzen wir im Mondenlicht, so rein.

Top 10 Verben:

  1. sein (to be)
  2. sehen (to see)
  3. gefallen (to like)
  4. sprechen (to speak)
  5. denken (to think)
  6. träumen (to dream)
  7. fragen (to ask)
  8. kommen (to come)
  9. wissen (to know)
  10. gehen (to go)

Unspoken feelings

“Blue flowers and unspoken feelings: A story of shyness and longing in the office”

The Blue Flowers: Chapter 1

Atasi sees her new colleague, Brian, in the office every day. He is nice and helpful. Atasi really likes him. But she never says anything. She is shy and thinks: “Will he ever speak to me?” Brian also often looks at Atasi. He thinks she’s pretty and intelligent. But he thinks: “She must already have a boyfriend.”

They both secretly dream of love. Atasi dreams of a man who picks flowers for her. Blue flowers, because that’s her favourite colour. Brian dreams of a woman he can laugh and talk to. Just like with Atasi.

In the office, they only talk about work. “Can you give me the report, please?” asks Atasi. “Yes, of course,” replies Brian. They smile briefly at each other, but neither of them says anything about their feelings.

Sometimes they think in the break room: “Should I ask her/him if she/he wants to go for coffee with me?” But the fear is too great. What if the other person says no?

One morning, Brian doesn’t turn up for work. Atasi waits all day, but he doesn’t turn up. His seat remains empty the next day too. His colleagues don’t know what has happened.

Atasi is sad. She thinks of Brian’s friendly smile and his willingness to help. “Where has he gone?” she asks herself.

On the third day, Atasi’s phone rings. It’s the HR department. “Mrs Müller,” says the voice. “We’re sorry to have to tell you this, but Mr Schmidt has had an accident…”

Atasi holds her breath. What has happened?

“He’s in hospital,” the voice continues. “Would you like to visit him?”

Atasi stares at the blue flowers on her desk. Brian brought them yesterday. Tears well up in her eyes.

“Yes,” she whispers, “I’ll be right there.”

Will Atasi be able to see Brian in hospital?

Ein Glas Champagner

Ein Glas Champagner und ein toter Baron

Die kalte Luft der Nacht beißt in meine Haut, als ich den Tatort betrete. Glitzernde Lichter und teure Autos säumen die Auffahrt der Villa. Hinter der hohen Mauer verbirgt sich ein Paradies aus Marmor, Springbrunnen und exotischen Pflanzen. Doch heute liegt ein Schatten über der Pracht. Baron von Rothschild, der Gastgeber der gestrigen Party, liegt leblos am Pool.

Ich betrete den großen Saal, wo die Party am Abend zuvor stattgefunden hat. Leere Champagnergläser und halbvolle Teller zeugen von exzessivem Trinken und ausgelassener Stimmung. Die Gäste, eine Mischung aus Adligen, Prominenten und Geschäftsleuten, wirken müde und desorientiert.

“Guten Abend, meine Damen und Herren,” sage ich mit fester Stimme. “Ich bin Detective Ramirez, und ich leite die Untersuchung des Todes von Baron von Rothschild. Ich weiß, dass die Nacht lang war und der Alkohol fließen konnte, aber ich bitte Sie alle um ihre Mitarbeit. Jeder Hinweis, jede Erinnerung kann entscheidend sein.”

Die Gäste nicken bedrückt. Sie wirken erschüttert und geschockt. Der Baron war ein beliebter Mann, bekannt für seine Großzügigkeit und seinen guten Humor.

“Fangen wir mit Frau von Rothschild an,” sage ich und wende mich der eleganten Dame in einem schwarzen Kleid zu. “Könnten Sie mir bitte erzählen, wo Sie sich gestern Abend aufgehalten haben?”

Frau von Rothschild zögert. “Ich… äh… ich war die meiste Zeit mit meinen Freunden im Salon. Wir haben Champagner getrunken und unterhalten uns.”

“Können Sie sich an etwas Bestimmtes erinnern, das passiert ist?”

“Nein, nicht wirklich. Alles ist so verschwommen. Der Champagner war köstlich, aber vielleicht etwas zu viel.”

Ich nicke verständnisvoll. “Es ist ganz normal, dass die Erinnerungen nach einer langen Partynacht etwas lückenhaft sind. Aber denken Sie bitte noch einmal genau nach. Haben Sie etwas Ungewöhnliches gesehen oder gehört?”

Frau von Rothschild schüttelt den Kopf. “Nein, ich kann mich wirklich an nichts erinnern.”

Ich bedanke mich bei Frau von Rothschild und befrage die anderen Gäste. Alle berichten von einem angenehmen Abend voller Gespräche, Tanz und Champagner. Doch niemand kann sich an etwas erinnern, das mit dem Tod des Barons in Verbindung gebracht werden könnte.

Frustriert werfe ich einen Blick auf die Videoaufnahmen der Party. Die Gäste lachen, tanzen und plaudern. Doch die Auflösung ist so schlecht, dass ich keine Details erkennen kann.

Ich warte, bis alle Gäste den Tatort verlassen haben, und beginne dann mit der Spurensuche. Am Pool finde ich einen zerbrochenen Champagnerkelch. Die Scherben glitzern im Mondlicht.

Ist dies die Mordwaffe? War es ein Gast, der in einem Wutanfall zuschlug? Oder steckt etwas anderes dahinter?

Die Fragen wirbeln in meinem Kopf. Ich bin müde und erschöpft, aber ich weiß, dass ich weitermachen muss. Die Wahrheit muss ans Licht kommen, egal wie viel Champagner geflossen ist.

Top 5 Most-Used Verbs:

  1. sein
  2. haben
  3. werden
  4. können
  5. gehen

Das Flüstern der Weisen Tiere

In der Stadt Neustadt, bekannt für ihre lebhaften Diskussionen und philosophischen Bars, wandern Anna und Ben die Straße hinunter. Sie debattieren über die Ethik der Meinungsfreiheit. “Ist es richtig, anderen unsere Ansichten aufzuzwingen?” fragt Anna. “Nein,” sagt Ben, “jeder sollte frei denken dürfen.”

Sie betreten eine Bar und fragen nach alkoholfreiem Bier. “Wir haben nur alkoholfreies Pils,” sagt der Barkeeper. Sie lehnen dankend ab und trinken nichts. Während sie weitergehen, vertiefen sie sich in ein Gespräch über genetische Modifikationen. “Ist es moralisch vertretbar, Tiere zu verändern, damit sie sprechen können?” fragt Ben. “Es ist ein zweischneidiges Schwert,” antwortet Anna nachdenklich.

In der nächsten Bar gibt es wieder kein alkoholfreies Bier. Sie verlassen die Bar, ohne zu trinken und setzen ihr Gespräch fort. “Vielleicht könnten sprechende Tiere uns etwas über uns selbst lehren,” überlegt Anna.

Nach einer langen Suche und vielen Gesprächen über die tiefgründigen Themen der Philosophie, erreichen Anna und Ben schließlich die dritte Bar auf ihrer Liste. Hier, in dieser gemütlichen Ecke Neustadts, entdecken sie zu ihrer Freude das seltene Dunkele Hefeweizen aus Dinkel. Mit einem Gefühl der Erleichterung und Vorfreude bestellen sie zwei Gläser dieses besonderen Getränks. Sie beobachten, wie der Barkeeper geschickt das Bier zapft, dessen dunkle Farbe und reichhaltiger Schaum ein Versprechen für den Gaumen sind.

Als sie ihre Gläser erhalten stoßen sie an, trinken einen ersten Schluck und lassen den Geschmack auf sich wirken. Das Bier ist genau die richtige Mischung aus herzhaft und erfrischend, ein wahrer Genuss nach dem langen Tag. “Prost auf die Freiheit, die Vielfalt und die kleinen Freuden des Lebens,” sagt Ben mit einem Lächeln, während er sein Glas in die Höhe hält. Anna stimmt ihm zu und fügt hinzu: “Auf die Freiheit, unsere eigenen Wege zu gehen und unsere eigenen Gedanken zu haben.”

Sie lehnen sich zurück, genießen ihr Feierabendbierchen und lassen die Atmosphäre der Bar auf sich wirken. Die warme Beleuchtung und das leise Gemurmel der anderen Gäste schaffen eine entspannte Umgebung, in der sie ihre philosophischen Diskussionen fortsetzen können. Sie sprechen über die Bedeutung der Freiheit in der modernen Gesellschaft, über die Verantwortung, die mit der Freiheit einhergeht, und darüber, wie wichtig es ist, diese Werte zu schätzen und zu bewahren.

Ihr Gespräch wird immer angeregter, und sie tauschen Zitate berühmter Denker aus, die ihre Ansichten über Freiheit und Selbstbestimmung geprägt haben. Sie diskutieren, lachen und trinken bis ihre Gläser leer sind, und bestellen dann noch eine Runde, um den Abend zu verlängern und ihre Feierabendbierchen vollends auszukosten.

Plötzlich spricht ein Hund sie an: “Darf ich mich euch anschließen?” Sie nicken und der Hund führt sie zu einem Tisch, wo ein Faultier mit einem kleinen Bierglas sitzt. “Ich trinke auch gerne,” sagt das Faultier langsam.

Von seinem Platz aus beobachtet der Hund, wie Anna und Ben die Bar betreten. Seine Augen leuchten vor Erwartung. “Endlich,” denkt er, “die Zeit ist gekommen, unsere Stimmen zu erheben.” Als die beiden sich niederlassen beginnt er das Gespräch. “Wir haben lange auf diesen Moment gewartet,” sagt er mit einer ruhigen, aber festen Stimme. “Es geht nicht darum, ob wir sprechen können. Die wahre Frage ist, ob ihr Menschen bereit seid, uns zuzuhören und zu verstehen.”

Das Faultier, das neben ihm sitzt, nickt langsam. Es hat die Welt aus den Augenwinkeln betrachtet, hat die Eile und Hektik der Menschen gesehen und doch in seiner eigenen, bedächtigen Weise verarbeitet. “Wir fühlen denken und träumen,” teilt es mit, seine Stimme so weich wie sein Fell. “Wenn wir die gleichen Emotionen wie ihr erleben, ist es dann nicht unser Recht, auch unsere Gedanken auszudrücken?”

“Wir haben lange auf diesen Moment gewartet,” sagt der Hund. “Die Frage ist nicht, ob wir sprechen können sondern ob ihr bereit seid, zuzuhören.”

Anna und Ben lauschen fasziniert. Der Hund spricht weiter: “Jahrhundertelang haben wir an eurer Seite gelebt, haben euch getröstet und beschützt. Jetzt, da wir sprechen können möchten wir Teil eurer Welt sein nicht nur als Haustiere, sondern als Freunde, als Wesen mit eigenen Ideen und Gefühlen.”

Das Faultier ergänzt: “Die Wissenschaft hat uns diese Stimme gegeben, aber was nützt sie, wenn niemand zuhört? Wir suchen keinen Ruhm oder Macht; wir suchen Verständnis und Akzeptanz.”

Die Unterhaltung vertieft sich, und die Nacht wird zum Zeugen eines außergewöhnlichen Austauschs zwischen Mensch und Tier. Sie sprechen über Hoffnungen, Ängste und die Zukunft einer Welt, in der alle Wesen ihre Gedanken frei äußern können. Der Hund und das Faultier teilen ihre Träume von einem friedlichen Zusammenleben, während Anna und Ben ihre eigenen Vorstellungen von einer gerechten Gesellschaft überdenken.

Das Gespräch dreht sich um die Rechte der Tiere und die Grenzen der Wissenschaft. “Wir fühlen denken und träumen,” sagt das Faultier. “Ist es dann nicht unser Recht, auch zu sprechen?”

Das Faultier, das in der gemütlichen Ecke der Bar sitzt, schaut Anna und Ben mit einem schelmischen Grinsen an. “Wisst ihr,” beginnt es, “wir Faultiere haben eine Philosophie: Langsam ist das neue Schnell. Manchmal muss man einfach innehalten und das leben genießen.”

Anna und Ben lachen als das Faultier fortfährt: “Habt ihr schon vom Faultier gehört, das versucht hat, einen Geschwindigkeitsrekord aufzustellen? Es hat immer noch nicht die Startlinie erreicht!”

Das Faultier lehnt sich zurück und zitiert einen berühmten Faultier-Philosophen: “Wie sagte schon der große Trägus Langsamius: ‘Eile mit Weile, denn wer langsam geht, kommt auch ans Ziel.’”

“Und denkt daran,” fügt das Faultier hinzu, “im leben geht es nicht darum, wie schnell du bist, sondern wie tief du das leben erfährst. Lasst uns auf das leben anstoßen – langsam, aber sicher.”

Mit diesen Worten hebt das Faultier sein kleines Bierglas und nimmt einen langsamen, bedachten Schluck. Anna und Ben stoßen mit ihm an, inspiriert von der Weisheit, die trotz der humorvollen Präsentation tiefgründig ist. Sie nehmen sich vor, das leben in einem ruhigeren Tempo zu genießen und die kleinen Dinge zu schätzen, die es lebenswert machen.

Der Hund, der neben dem Faultier sitzt, blickt Anna und Ben mit funkelnden Augen an. “Menschen sind wunderbar,” beginnt er. “Sie haben Erdnussbutter und Tennisbälle erfunden, aber manchmal vergessen sie die einfachen Freuden des Lebens – wie frische Luft, Spaziergänge, den Moment zu genießen und die Freude an Gesellschaft.”

Er macht eine Pause und schaut aus dem Fenster, als ob er die frische Luft schon riechen könnte. “Es gibt nichts Schöneres, als mit einem Freund durch die Natur zu laufen und die Welt um uns herum zu entdecken. Das ist wahres Glück.”

Dann zitiert er einen berühmten Hundephilosophen: “Wie Barkus Weisepfote einmal sagte: ‘Vertrauen ist wie ein Leckerli – es ist ein Geschenk des Herzens und das süßeste aller Bande.'”

Anna und Ben nicken zustimmend. Sie erkennen dass es oft die kleinen Dinge sind, die das leben bereichern, und dass vertrauen das Fundament jeder starken Beziehung ist, sei es zwischen Menschen oder zwischen Mensch und Tier. Inspiriert von den Worten des Hundes, beschließen sie, mehr Zeit im Freien zu verbringen und jeden Moment zu schätzen.

Als die Zeit zum Aufbruch naht, blickt der Hund Anna und Ben direkt in die Augen. “Werdet ihr unsere Stimmen in die Welt tragen?” fragt er. “Werdet ihr für die, die nicht sprechen können sprechen?” Das Faultier schaut sie erwartungsvoll an, seine Augen voller Weisheit und Geduld. Es ist ein Moment der Stille, ein Moment der Entscheidung. Ein Moment, der die Zukunft aller sprechenden Tiere beeinflussen könnte.

Anna und Ben sind fasziniert. Sie diskutieren, lachen und trinken bis spät in die Nacht. Als sie aufbrechen wollen stellt das Faultier eine letzte Frage: “Sind wir nicht alle Geschöpfe mit dem gleichen Recht auf Ausdruck?”

Die sechs meistgenutzten Verben:

  1. denken
  2. sprechen
  3. fragen
  4. trinken
  5. genießen
  6. lachen

Beispiele für Feierabendbierchen:

  • Anna und Ben trinken ihr Feierabendbierchen und diskutieren über die Rechte der Tiere.
  • Das Faultier hebt sein Feierabendbierchen und spricht über Freiheit.
  • Der Hund, der zum Feierabendbierchen einlädt, fragt: “Haben wir nicht das Recht, gehört zu werden?”

The Whispering of the Wise Animals

In the town of Neustadt, known for its lively discussions and philosophical bars, Anna and Ben wander down the street. They are debating the ethics of freedom of speech. “Is it right to impose our views on others?” asks Anna. “No,” says Ben, “everyone should be allowed to think freely.”

They enter a bar and ask for non-alcoholic beer. “We only have non-alcoholic Pilsner,” says the barman. They decline with thanks and don’t drink anything. As they walk on, they get into a conversation about genetic modifications. “Is it morally acceptable to modify animals so that they can speak?” asks Ben. “It’s a double-edged sword,” replies Anna thoughtfully.

In the next bar there is again no non-alcoholic beer. They leave the bar without drinking and continue their conversation. “Maybe talking animals could teach us something about ourselves,” ponders Anna.

After a long search and many conversations about the profound topics of philosophy, Anna and Ben finally reach the third bar on their list. Here, in this cosy corner of Neustadt, they discover to their delight the rare Dunkele Hefeweizen made from spelt. With a sense of relief and anticipation, they order two glasses of this special drink. They watch as the bartender skilfully taps the beer, whose dark colour and rich foam are a promise to the palate.

When they receive their glasses, they clink glasses, take their first sip and savour the taste. The beer is just the right mix of savoury and refreshing, a real treat after a long day. “Cheers to freedom, variety and the little pleasures in life,” says Ben with a smile as he holds his glass aloft. Anna agrees and adds: “To the freedom to go our own way and have our own thoughts.”

They lean back, savour their after-work beers and let the atmosphere of the bar sink in. The warm lighting and the quiet murmur of the other guests create a relaxed environment in which they can continue their philosophical discussions. They talk about the importance of freedom in modern society, the responsibility that comes with freedom and the importance of cherishing and preserving these values.

Their conversation becomes increasingly animated and they exchange quotes from famous thinkers who have shaped their views on freedom and self-determination. They discuss, laugh and drink until their glasses are empty and then order another round to prolong the evening and savour their after-work beers to the full.

Suddenly, a dog approaches them: “Can I join you?” They nod and the dog leads them to a table where a sloth is sitting with a small glass of beer. “I like to drink too,” says the sloth slowly.

From his seat, the dog watches as Anna and Ben enter the bar. His eyes light up with anticipation. “At last,” he thinks, “the time has come to raise our voices.” As the two settle down, he starts the conversation. “We’ve waited a long time for this moment,” he says in a calm but firm voice. “It’s not about whether we can speak. The real question is whether you humans are willing to listen and understand us.”

The sloth sitting next to him nods slowly. It has been watching the world from the corner of its eye, seeing the rush and bustle of people and yet processing it in its own thoughtful way. “We feel, think and dream,” it shares, its voice as soft as its fur. “If we experience the same emotions as you, isn’t it our right to express our thoughts too?”

“We have waited a long time for this moment,” the dog says. “The question is not whether we can speak, but whether you are willing to listen.”

Anna and Ben listen with fascination. The dog continues: “For centuries, we have lived by your side, comforting and protecting you. Now that we can speak, we want to be part of your world, not just as pets, but as friends, as beings with their own ideas and feelings.”

The sloth adds: “Science has given us this voice, but what good is it if no one listens? We don’t seek fame or power; we seek understanding and acceptance.”

The conversation deepens and the night becomes a witness to an extraordinary exchange between man and animal. They talk about hopes, fears and the future of a world in which all beings can express their thoughts freely. The dog and the sloth share their dreams of peaceful coexistence, while Anna and Ben rethink their own ideas of a just society.

The conversation centres on animal rights and the limits of science. “We feel, think and dream,” says the sloth. “Then isn’t it our right to speak too?”

The sloth, sitting in the cosy corner of the bar, looks at Anna and Ben with a mischievous grin. “You know,” it begins, “we sloths have a philosophy: slow is the new fast. Sometimes you just have to stop and enjoy life.”

Anna and Ben laugh as the sloth continues: “Have you heard about the sloth that tried to set a speed record? It still hasn’t reached the starting line!”

The sloth leans back and quotes a famous sloth philosopher: “As the great Trägus Langsamius said: ‘Make haste, for those who walk slowly will also reach their destination’.”

“And remember,” adds the sloth, “life is not about how fast you go, but how deeply you experience life. Let’s toast to life – slowly, but surely.”

With these words, the sloth raises his small beer glass and takes a slow, deliberate sip. Anna and Ben toast with him, inspired by the wisdom, which is profound despite the humorous presentation. They resolve to enjoy life at a slower pace and appreciate the little things that make it worth living.

The dog sitting next to the sloth looks at Anna and Ben with sparkling eyes. “Humans are wonderful,” he begins. “They invented peanut butter and tennis balls, but sometimes they forget the simple pleasures of life – like fresh air, walks, savouring the moment and the joy of company.”

He pauses and looks out of the window, as if he can already smell the fresh air. “There’s nothing better than walking through nature with a friend and discovering the world around us. That is true happiness.”

Then he quotes a famous dog philosopher: “As Barkus Wise Paws once said: ‘Trust is like a treat – it’s a gift from the heart and the sweetest of bonds.”

Anna and Ben nod in agreement. They realise that it is often the little things that enrich life and that trust is the foundation of any strong relationship, whether between people or between people and animals. Inspired by the dog’s words, they decide to spend more time outdoors and cherish every moment.

As the time to leave approaches, the dog looks Anna and Ben straight in the eye. “Will you carry our voices into the world?” he asks. “Will you speak for those who cannot speak?” The sloth looks at them expectantly, his eyes full of wisdom and patience. It is a moment of silence, a moment of decision. A moment that could influence the future of all talking animals.

Anna and Ben are fascinated. They discuss, laugh and drink late into the night. As they are about to leave, the sloth asks one last question: “Aren’t we all creatures with the same right to expression?”

Ich trinke – 26 examples


Ich trinke Johnny Blue, denn ich bin kein Möchtegern-Mann wie du.
I drink Johnny Blue because I’m not a wannabe man like you.


Ich trinke meine Cocktails aus einer Scooby-Doo-Trinkflasche.
I drink my cocktails from a Scooby-Doo bottle.


Ich trinke mit Gil ein Bier, ich hab ja was zu erzählen.
I have a beer with Gil, I have something to tell.


Ich trinke nicht!, sagte ich.
I don’t drink! I said.


Ich trinke mit ihnen Kaffee.
I drink coffee with them.


Ich trinke nur nachmittags.
I only drink in the afternoon.


Ich trinke organische Milch.
I drink organic milk.


Ich trinke lieber Wein.
I prefer to drink wine.


Ich trinke Leitungswasser, Fluor schützt vor Zahnfäule.
I drink tap water, fluorine protects against tooth decay.


Ich trinke für Sie mit.
I drink with you.


Ich trinke jeden zweiten Abend.
I drink every other evening.


Ich trinke, wann ich will.
Ich trinke, wann ich will.


Ich trinke gerne Wein zu einer Mahlzeit. Wie viel Rotwein kann Ich trinken?
I like to drink wine with a meal. How much red wine can I drink?


Ich trinke nichts Alkoholisches.
I don’t drink alcohol.


Ich trinke kanar niemals auf nüchternen Magen, Captain.
I never drink Canary Islands on an empty stomach, Captain.


Ich trinke so oder so.
I drink either way.


Ich trinke es und das Baby ist geimpft und Chris ist geheilt, oder?
I drink it and the baby is vaccinated and Chris is healed, right?


Ich trinke auch eins.
I also drink one.


Ich trinke auf das Blau des Himmels.
I drink to the blue of the sky.


Ich trinke nichts, was nicht eingeschweißt ist.
I do not drink anything that is not sealed in.


Ich trinke auch gerne einen, manchmal auch zwei.
I also like to drink one, sometimes two.


Ich trinke nur, um meine Nerven zu beruhigen.
I only drink to calm my nerves.


Ich trinke auch Wasser.
I also drink water.


Ich trinke was mit meinem zukünftigen Schwiegersohn.
Ich trinke was mit meinem zukünftigen Schwiegersohn.


Ich trinke meinen Kaffee und fahre dann weg.
I drink my coffee and then drive away.


Ich trinke und jage Krankenschwestern nach.
Ich trinke und jage Krankenschwestern nach.


to drink - trinken
to drink – trinken

trinken – 67 examples, 1st person, singular

There are a lot of different ways to learn German. Every German learner is different. You have to pick your own technique. I can only tell you what works form me. I listen to the German language either on the radio, with a podcast, or with a good audiobook. I re-watch movies in German that I have already seen in English with the German subtitles turned on. I study German grammar charts. All of that helps, but what really works is to read in German.

Read German. Speak out loud in German. Repeat in German.

The best technique to learn German is to read as much as you can in German. Read what you know. Repeat what you read out loud. Then, read it again. Repetition is your friend. You really cannot repeat yourself too much. Think of children learning to talk. They will say, “Ich trinke. Ich trinke. Ich trinke.” Over and over. Children will repeat themselves continuously until you beg them to stop. That’s how humans learn language. With that thought in mind…

Here are 67 more examples of “ich trinke” with translations.


Seven Short “Ich trinke” Conversations


[Der Kellner]: Möchten Sie ein Bier?
[The Waiter]: Would you like a beer?
[Hannah]: Ich trinke lieber Scotch und Wasser.
[Hannah]: I prefer to drink scotch and water.


[Sven]: Willst du eine Diät Cola?
[Sven]: Do you want a diet cola?
[Jack]: Nein, ich möchte die reguläre Version. Ich trinke die Kalorien lieber.
[Jack]: No, I want the regular version. I prefer drinking the calories.


[Jack]: Möchtest du etwas Kafee? Ich könnte Kaffee kochen.
[Jack]: Do you want some coffee? I could make some coffee.
[Sven]: Nein, danke. Ich trinke lieber das Instant-Zeug.
[Sven]: No, thank you. I prefer drinking the instant kind.


[Sven]: Trinkst du noch ein Bier, um sie zu vergessen?
[Sven]: Are you drinking another beer to forget her?
[Jack]: Nein, Ich trinke lieber auf mein Wohl.
[Jack]: No, I am drinking to my own health (wellness).


[Jack]: Warum willst du schon gehen? Wir sind gerade hier angekommen.
[Jack]: Why do you want to go already? We just got here.
[Hannah]: Es ist zu laut. Ich kann dich nicht reden hören.
[Hannah]: It’s too noisy. I can’t hear you talk.
[Jack]: Lass uns wenigstens ein schnelles Getränk holen.
[Jack]: Let’s at least get a quick drink.
[Hannah]: Ich trinke lieber, wo es ruhiger ist.
[Hannah]: I prefer drinking where it is calmer.


[Jack]: Möchtest du etwas Milch?
[Jack]: Would you like some milk?
[Sarah]: Soll das ein Witz sein? Ich bin Veganerin.
[Sarah]: Is that a joke? I am a vegan.
[Jack]: Ein Glas Wasser?
[Jack]: A glass of water?
[Sarah]: Ich trinke lieber süßen Rotwein.
[Sarah]: I prefer drinking sweet, red wine.
[Jack]: Rotwein ist nicht immer vegan.
[Jack]: Red wine is not always vegan.
[Sarah]: Bio-Rotwein ist normalerweise vegan.
[Sarah]: Organic red wine is usually vegan.


60 Short “Ich trinke” Examples


Ich trinke aber lieber.
I prefer to drink.


Ich trinke auf dich.
I trink a toast to you.


Ich trinke nur selten… ehrlich gesagt.
Frankly, I rarely drink.


Ich trinke selten nach dem Essen.
I rarely drink after eating.


Ich trinke nur selten alkoholische Getränke.
I rarely drink alcoholic beverages.


Ich trinke selten und mache Kickboxen.
I rarely drink and do kickboxing.


Ich trinke selten Kaffee.
I rarely drink coffee.


Ich trinke so was selten.
I rarely drink that.


Ich trinke und esse in der Tat sehr gerne.
I really like to drink and eat.


Ich trinke manchmal abends ein Glas.
I sometimes drink a glass (of alcohol) in the evening.


Ich trinke noch aus und komme dann nach.
I still drink and then come after.


Ich trinke das noch, dann gehe ich nach Hause.
I still drink it, then I go home.


Ich trinke noch meinen Kakao.
I still drink my cocoa.


Ich trinke noch den Kakao auf, bevor ich ihr gehorchen muss.
I still drink the cocoa before I have to obey her.


Ich trinke heute noch etwas.
I still have a drink today.


Ich trinke erst mal einen Schluck, bevor ich wieder in die Garage gehe.
I take a drink before I go back to the garage.


Ich trinke einen Schluck Cheerleader.
I take a drink of cheerleaders.


Ich trinke einen Schluck.
I take a drink.


Ich trinke dann ein Glas Wein.
I then drink a glass of wine.


Ich trinke normalerweise mittags noch nichts.
I usually don’t drink anything at lunchtime.


Ich trinke normalerweise ein Glas Milch zum Frühstück.
I usually drink a glass of milk for breakfast.


Ich trinke das normalerweise aus der Dose.
I usually drink it from a can.


Ich trinke normalerweise nur einen Protein-Shake.
I usually only drink a protein shake.


Ich trinke bestimmt noch einen.
I will definitely drink another one.


Ich trinke ihn lieber als Sake.
I‘d rather drink it than sake.


Ich trinke später mit Ihnen.
I will drink with you later.


Ich trinke erst mein Bier aus.
I will drink my beer first.


Ich trinke erst mal einen Kaffee.
I‘ll have a drink of coffee first.


Ich trinke eine mit für dich, okay?
I will drink one for you, okay?


Ich trinke erst etwas Kaffee.
I will drink some coffee first.


Ich trinke wohl noch eine Tasse.
I‘ll probably drink another cup.


Ich trinke schon diesen Fusel, nicht?
I‘m already drinking this booze, aren’t I?


Ich trinke jetzt ein Bier.
I am drinking a beer now.


Ich trinke gerade ein Bier.
I am drinking a beer.


Ich trinke eine Tasse Kaffee.
I am drinking a cup of coffee.


Ich trinke doch ein Gläschen.
I am drinking a glass.


Ich trinke ein Gläschen Wasser.
I am drinking a small glass of water.


Ich trinke ein Gläschen Bier.
I am drinking a small glass of water of beer.


Ich trinke ein Gläschen Bourbon.
I am drinking a small glass of bourbon.


Ich trinke auf noch so ein mieses Jahrtausend.
I am drinking another rotten millennium.


Ich trinke Cabernet und bin selbstsicher in meiner Sexualitähät.
I am drinking Cabernet wand am confident in my sexuality.


Ich trinke jetzt wieder Kaffee!!!!
I am drinking coffee again !!!!


Ich trinke gerade kubanischen Kaffee.
I am drinking Cuban coffee right now.


Ich trinke heute Abend hier.
I am drinking here tonight.


Ich trinke heute Abend hier.
I am drinking here tonight.


Ich trinke jetzt einen.
I am drinking one now.


Ich trinke jetzt was.
I am drinking something now.


Ich trinke jetzt Tee.
I am drinking tea now.


Ich trinke darauf, dass du Detroit endlich verlassen hast.
I am drinking (a toast) that you’ve finally left Detroit.