Der lange Weg nach Hause

Deutsch als Fremdsprache

Die Erschöpfung nagt an mir, und mein Magen knurrt – wir haben seit Tagen nichts Anständiges mehr gegessen. Wir gehen weiter, die Hoffnung auf ein Überleben flackert wie eine sterbende Flamme. Plötzlich hämmern Schritte auf den Boden hinter uns. Mit hämmerndem Herzen drehe ich mich um und sehe eine Gruppe Marodeure aus der Dunkelheit auftauchen. Werde ich überleben?

Die Flucht in die Berge: Der lange Weg nach Hause

Felix und Emma sind erschöpft und hungrig. Sie haben seit Tagen nichts Richtiges gegessen. Plötzlich hören sie Schritte hinter sich. Felix dreht sich um und sieht eine Gruppe von Plünderern, die auf sie zukommen. “Emma, bleib hinter mir,” sagt er und stellt sich schützend vor sie.

Die Plünderer greifen an, aber Felix kämpft tapfer. “Ich mache das, um dich zu schützen,” ruft er Emma zu. Nach einem harten Kampf gelingt es ihm, die Plünderer zu vertreiben. Felix atmet schwer und schaut Emma an. “Das war knapp. Wir müssen hier weg.”

Emma nickt. “Du hast recht. Das hier ist zu gefährlich. Wir sollten zurückgehen und deine Familie suchen.”

Felix seufzt. “Ja, ich mache das. Wir müssen meine Brüder finden. Zusammen sind wir stärker.”

Sie machen sich auf den Weg zurück zu Felix’ Viertel. Der Weg ist lang und beschwerlich. Sie gehen den ganzen Tag und die nächste Nacht durch. Ihre Kräfte schwinden, aber sie geben nicht auf. “Ich mache das für uns,” sagt Felix immer wieder, um sich selbst zu motivieren.

Als sie endlich Felix’ Viertel erreichen, sehen sie, dass viele Häuser brennen und Menschen panisch umherlaufen. “Das sieht nicht gut aus,” sagt Emma besorgt.

Felix nickt und führt sie zu seinem Haus. Sie betreten das Haus und sehen, dass es geplündert wurde. “Alles ist weg,” sagt Felix traurig.

Emma schaut sich um. “Wir hätten in die Berge gehen sollen. Es ist hier zu gefährlich.”

Felix nickt. “Vielleicht hast du recht. Aber jetzt sind wir hier. Wir müssen einen sicheren Platz finden.”

Sie finden ein Zimmer mit einer abschließbaren Tür und legen sich erschöpft auf den Boden. “Ich mache die Tür zu,” sagt Felix und schließt die Tür ab.

Sie schlafen ein, aber mitten in der Nacht werden sie von einem lauten Klopfen an der Tür geweckt. Jemand schlägt heftig gegen die Tür. Emma und Felix schauen sich erschrocken an. “Wer ist das?” flüstert Emma.


Übungen

Schreibe drei Sätze mit dem Verb “machen”.

Übersetze die folgenden Sätze ins Deutsche:

  1. I am making food.
  2. Can you help me find a car?
  3. We need to find a safe place.

Vokabelliste

Nomen:

  • das Auto
  • die Tankstelle
  • das Brot

Verben:

Adjektive:


Alle Personen und Ereignisse in diesem Werk sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit realen, lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen sind rein zufällig.

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Last Updated on July 8, 2024
by DaF Books