Alles, was ich mache, ist für meine Söhne.

Marlene: Alles, was ich mache, ist für meine Söhne.
Andreas: Du bist ein toller Mutter.
Marlene: Danke, ich will, dass sie sich wohlfühlen.
Andreas: Das kann ich verstehen.
Marlene: Ich bringe ihnen gerne bei, was sie für ihr Leben brauchen.
Andreas: Das ist bestimmt anstrengend, aber auch sehr wichtig.

Die Lehren der Marlene

Deutsch als Fremdsprache

In einem kleinen Dorf in Bayern, im Herzen des Mittelalters, lebte eine Frau namens Marlene. Sie war eine Witwe und hatte zwei Söhne, für die sie alles machte.

Eines Tages kam Andreas, ein alter Freund, zu Besuch. “Guten Tag, Marlene,” grüßte er. “Wie geht es dir und den Jungen?”

Marlene lächelte müde. “Alles, was ich mache, ist für meine Söhne. Ich will, dass sie sich wohlfühlen.”

Andreas nickte anerkennend. “Du bist ein toller Mutter. Ich sehe, wie du dich um sie kümmerst.”

“Danke,” sagte Marlene. “Ich bringe ihnen gerne bei, was sie für ihr Leben brauchen.”

“Das kann ich verstehen,” erwiderte Andreas. “Das ist bestimmt anstrengend, aber auch sehr wichtig.”

Marlene machte sich jeden Tag daran, ihren Söhnen das Lesen, Schreiben und die Arbeit auf dem Feld beizubringen. Sie machte auch Spielzeuge für sie und machte ihre Kleidung selbst.

Eines Tages hörten sie Gerüchte über einen nahenden Krieg. Marlene machte sich große Sorgen um ihre Söhne. “Was mache ich, wenn die Soldaten kommen?” fragte sie sich.

Andreas, der von den Gerüchten gehört hatte, kam zu Marlene. “Ich mache mir Sorgen um euch. Ihr solltet euch vorbereiten.”

Marlene nickte. “Ich mache alles, um meine Söhne zu schützen.”

Die Tage vergingen, und die Spannung im Dorf stieg. Marlene machte Pläne, um ihre Söhne in Sicherheit zu bringen.

Eines Nachts hörten sie das Dröhnen von Hufen. Die Soldaten waren da. Marlene packte schnell ihre Sachen. “Wir müssen machen, dass wir wegkommen,” sagte sie zu ihren Söhnen.

Sie verließen ihr Haus und machten sich auf den Weg in den Wald. Hinter ihnen brannten die Fackeln der Soldaten.

Während sie durch den dunklen Wald liefen, hörten sie das Schreien der Dorfbewohner. Marlene machte sich Vorwürfe. “Hätte ich mehr machen können?” dachte sie.

Plötzlich hörten sie ein Geräusch hinter sich. War es ein Soldat oder nur ein Tier des Waldes?

Werden Marlene und ihre Söhne den Soldaten entkommen? Ja oder nein?

Übungen:

Bilde Sätze mit “machen“:

  • Marlene _ Spielzeuge für ihre Söhne.
  • Andreas _ sich Sorgen um das Dorf.

Übersetze ins Deutsche:

  • They hear the rumors of war.
  • They run into the forest.

Vokabelliste:

Nomen:

  • die Mutter
  • der Sohn
  • der Krieg

Verben:

Adjektive:

  • anstrengend
  • wichtig
  • dunkel

Alle Personen und Ereignisse in diesem Werk sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit realen, lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen sind rein zufällig.

Last Updated on July 5, 2024
by DaF Books