Der Schwur
Christina legte den Stapel Flyer auf den Küchentisch und seufzte. “Morgen ist es soweit”, sagte sie ernst.
Andreas schaute von seiner Zeitung auf. “Der Schwur”, sagte er bedächtig.
Christina nickte. “Ja. Es werden viele Menschen erwartet.”
Andreas zögerte kurz. “Ich… ich glaube, ich mache bei Marshalls Schwur mit.“
Christinas Augen weiteten sich. “Das ist eine mutige Entscheidung, Andreas.”
“Es ist das Richtige zu tun“, sagte er überzeugt. “Marshall kämpft für etwas Wichtiges. Wir können nicht länger schweigen.”
Christina lächelte. “Ich stehe hinter dir.”
Am nächsten Tag versammelten sich hunderte Menschen auf dem Marktplatz. Die Stimmung war angespannt, aber auch hoffnungsvoll.
Marshall, der Anführer der Bewegung, stand auf einer improvisierten Bühne und sprach mit lauter Stimme. Er prangerte die несправедливость der aktuellen Situation an und forderte Veränderung.
Die Menge lauschte gebannt seinen Worten. Immer wieder brandete Applaus auf.
Zum Abschluss der Kundgebung forderte Marshall alle Anwesenden auf, bei seinem Schwur mitzumachen. Er sprach von Solidarität, Widerstand und der Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Andreas stand neben Christina und hielt ihre Hand fest. Er war sich der möglichen Konsequenzen bewusst, aber er glaubte an die Sache.
Als Marshall den Schwur zu Ende sprach, hob Andreas mit den anderen die Faust in die Luft. In diesem Moment fühlte er sich verbunden mit allen, die für Gerechtigkeit einstanden.
Nach der Kundgebung gingen Andreas und Christina nach Hause. Sie sprachen über die Ereignisse des Tages und ihre Pläne für die Zukunft.
“Es wird nicht einfach werden“, sagte Christina.
“Nein”, stimmte Andreas zu. “Aber wir müssen es versuchen.”
Die nächsten Wochen waren voller Aktivitäten. Andreas und Christina nahmen an weiteren Kundgebungen teil, sammelten Unterschriften und verteilten Flyer. Sie hofften, dass ihre Bemühungen etwas bewirken würden.
Eines Abends saßen sie wieder am Küchentisch und tranken Tee. Christina blätterte in einer Zeitung.
“Schau mal das”, sagte sie und zeigte Andreas einen Artikel.
Es ging um Verhaftungen von Aktivisten der Bewegung. Darunter war auch ein Foto von Marshall.
Andreas las den Artikel mit wachsendem Entsetzen. “Sie haben Marshall verhaftet?”
Christina nickte besorgt. “Ja. Was sollen wir jetzt tun?”
Andreas wusste nicht, was die Zukunft bringen würde. Würde ihr Einsatz vergebens sein?
Würden sie ihre Ziele erreichen?
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Alle Personen und Ereignisse in diesem Werk sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit realen, lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen sind rein zufällig.
Last Updated on July 5, 2024
by DaF Books