Der neue Tag – Kapitel 2
Der Mann ist jetzt wirklich verängstigt. Er schließt die Haustür ab und geht den Flur entlang. Er öffnet die Seitentür zur Garage. Dort steht sein schwarzer Chevy Nova. Er steigt ein und startet den Motor. Irgendetwas stimmt nicht in der Stadt. Etwas stimmt überhaupt nicht. Es ist Zeit, hier wegzukommen.
Die Garage öffnet sich langsam. Er fährt schnell hinaus. Dunkle Gestalten bewegen sich auf ihn zu. Sind das die Nachbarn? Warum gibt es keinen Ton? Alles ist schwarz und weiß. Alle Farben sind aus der Welt gewaschen worden. Warum gibt es keine Farben? Die Sonne steht hoch am Himmel. Die Temperatur ist unerträglich heiß. Der Mann fährt und fährt und fährt.
Die Straßen sind leer. Keine Autos, keine Menschen. Nur die dunklen Gestalten, die sich langsam bewegen. Wo sind die anderen Menschen? Der Mann schaut in den Rückspiegel. Die Gestalten werden kleiner, aber sie sind immer noch da. Sind sie hinter ihm her? Jagen sie ihn? Er fährt schneller. Die Landschaft zieht an ihm vorbei. Alles ist schwarz und weiß. Die Bäume, die Häuser, die Felder – alles ist in tiefem Kontrast.
Er denkt an seine Frau. Wo ist sie? Ist sie in Sicherheit? Er versucht, sie anzurufen, aber das Handy hat keinen Empfang. Er fühlt sich allein und verloren. Die Welt hat sich verändert, und er versteht nicht, warum. Er fährt weiter, immer weiter. Die Sonne brennt auf das Auto. Der Asphalt ist heiß und flimmert in der Hitze.
Der Mann fühlt sich, als wäre alles mehr als real. Er rast durch die Straßen, die wie ein Traum erscheinen. Die schwarz-weißen Straßen. So schön. So rein. Es ist, als ob die Welt in ihrer einfachsten und doch tiefsten Form existiert. Ein monochromer Traum, in dem jede Bewegung, jeder Atemzug ihn lebendiger fühlen lässt als je zuvor.
Plötzlich sieht er etwas am Straßenrand. Es ist ein kleines Haus. Er hält an und steigt aus. Das Haus sieht verlassen aus. Die Fenster sind zerbrochen, die Tür steht offen. Er geht vorsichtig hinein. Drinnen ist es kühl und dunkel. Er ruft: „Hallo? Ist jemand hier?“ Keine Antwort. Er durchsucht das Haus. Es ist leer. Keine Möbel, keine Menschen. Nur Staub und Schatten.
Er geht zurück zum Auto. Die dunklen Gestalten sind näher gekommen. Er muss weiterfahren. Er steigt ein und startet den Motor. Das Auto fährt los, und die Gestalten bleiben zurück. Er fährt weiter, immer weiter. Die Straße führt ihn in eine Stadt. Die Gebäude sind hoch und grau. Keine Menschen, keine Geräusche. Nur Stille und Schatten.
Er hält an einer Tankstelle. Die Zapfsäulen sind leer. Kein Benzin. Er steigt aus und schaut sich um. Die Stadt ist verlassen. Er geht die Straße entlang. Die Schaufenster sind leer. Keine Waren, keine Menschen. Nur Dunkelheit und Stille. Er fühlt sich einsam und verloren.
Plötzlich hört er ein Geräusch. Es kommt aus einer Seitengasse. Er geht vorsichtig hin. Dort steht ein Mann. Der Mann ist schwarz gekleidet und hat ein seltsames Lächeln im Gesicht. Er sagt: „Willkommen in der neuen Welt.“ Der Mann im Chevy Nova fragt: „Was ist passiert? Warum ist alles schwarz und weiß?“ Der Fremde lächelt nur und sagt: „Das ist erst der Anfang.“
Der Mann fühlt sich unwohl. Er geht zurück zum Auto und fährt weiter. Die Stadt bleibt hinter ihm. Die Straße führt ihn in die Wüste. Der Sand ist weiß, die Felsen sind schwarz. Die Sonne brennt unerbittlich. Er fährt weiter, immer weiter. Die Dunkelheit wird dichter. Die Gestalten sind überall. Er fragt sich: „Ist das wirklich das Ende der Welt?“
Wird er jemals herausfinden, was passiert ist?
Top 20 German Nouns:
- Der Mann (man): Ein erwachsener männlicher Mensch (die Männer) – Der Mann ist jetzt wirklich verängstigt. (The man is now truly frightened.)
- Die Tür (door): Ein bewegliches Bauteil, das einen Durchgang verschließt (die Türen) – Er schließt die Haustür ab. (He locks the front door.)
- Die Garage (garage): Ein Raum oder Gebäude zum Abstellen von Fahrzeugen (die Garagen) – Er öffnet die Seitentür zur Garage. (He opens the side door to the garage.)
- Das Auto (car): Ein Fahrzeug mit vier Rädern, das von einem Motor angetrieben wird (die Autos) – Er steigt in das Auto ein. (He gets into the car.)
- Die Stadt (city): Eine größere Ansiedlung von Menschen mit vielen Gebäuden und Straßen (die Städte) – Irgendetwas stimmt nicht in der Stadt. (Something is wrong in the city.)
- Die Straße (street): Ein Weg in einer Stadt oder einem Dorf, der für den Verkehr bestimmt ist (die Straßen) – Die Straßen sind leer. (The streets are empty.)
- Die Gestalt (figure): Die äußere Form eines Menschen oder Tieres (die Gestalten) – Dunkle Gestalten bewegen sich auf ihn zu. (Dark figures move towards him.)
- Die Farbe (color): Die Eigenschaft von Licht, die durch Wellenlänge bestimmt wird (die Farben) – Warum gibt es keine Farben? (Why are there no colors?)
- Die Sonne (sun): Der Stern, um den sich die Erde dreht und der Licht und Wärme spendet (die Sonnen) – Die Sonne steht hoch am Himmel. (The sun is high in the sky.)
- Das Haus (house): Ein Gebäude, in dem Menschen wohnen (die Häuser) – Es ist ein kleines Haus. (It is a small house.)
- Das Fenster (window): Eine Öffnung in einer Wand, die mit Glas verschlossen ist (die Fenster) – Die Fenster sind zerbrochen. (The windows are broken.)
- Der Schatten (shadow): Ein Bereich, der durch das Blockieren von Licht entsteht (die Schatten) – Nur Staub und Schatten. (Only dust and shadows.)
- Die Stadt (city): Eine größere Ansiedlung von Menschen mit vielen Gebäuden und Straßen (die Städte) – Die Stadt ist verlassen. (The city is deserted.)
- Die Tankstelle (gas station): Ein Ort, an dem Fahrzeuge mit Treibstoff versorgt werden (die Tankstellen) – Er hält an einer Tankstelle. (He stops at a gas station.)
- Das Geräusch (noise): Ein hörbarer Klang (die Geräusche) – Plötzlich hört er ein Geräusch. (Suddenly he hears a noise.)
- Die Gasse (alley): Ein schmaler Weg zwischen Gebäuden (die Gassen) – Es kommt aus einer Seitengasse. (It comes from a side alley.)
- Der Fremde (stranger): Eine Person, die man nicht kennt (die Fremden) – Der Fremde lächelt nur. (The stranger just smiles.)
- Die Wüste (desert): Ein großes, trockenes Gebiet mit wenig Vegetation (die Wüsten) – Die Straße führt ihn in die Wüste. (The road leads him into the desert.)
- Der Sand (sand): Feine Körner aus zerkleinertem Gestein (die Sande) – Der Sand ist weiß. (The sand is white.)
- Der Felsen (rock): Ein großer, harter Stein (die Felsen) – Die Felsen sind schwarz. (The rocks are black.)
Monochrome Nova Dream
The New Day – Chapter 2
The man is now truly frightened. He locks the front door and walks down the hallway. He opens the side door to the garage. There stands his black Chevy Nova. He gets in and starts the engine. Something is wrong in the town. Something is very wrong. It’s time to get out of here.
The garage door opens slowly. He drives out quickly. Dark figures move towards him. Are those the neighbors? Why is there no sound? Everything is black and white. All colors have been washed out of the world. Why are there no colors? The sun is high in the sky. The temperature is unbearably hot. The man drives and drives and drives.
The streets are empty. No cars, no people. Only the dark figures moving slowly. Where are the other people? The man looks in the rearview mirror. The figures are getting smaller, but they are still there. Are they following him? Are they chasing him? He drives faster. The landscape rushes past him. Everything is black and white. The trees, the houses, the fields – everything is in deep contrast.
He thinks of his wife. Where is she? Is she safe? He tries to call her, but the phone has no signal. He feels alone and lost. The world has changed, and he doesn’t understand why. He drives on, further and further. The sun burns down on the car. The asphalt is hot and shimmering in the heat.
The man feels as if everything is more than real. He races through the streets, which seem like a dream. The black and white streets. So beautiful. So pure. It is as if the world exists in its simplest and yet deepest form. A monochrome dream in which every movement, every breath makes him feel more alive than ever before.
Suddenly he sees something by the roadside. It is a small house. He stops and gets out. The house looks abandoned. The windows are broken, the door is open. He cautiously goes inside. It is cool and dark inside. He calls out, “Hello? Is anyone here?” No answer. He searches the house. It is empty. No furniture, no people. Only dust and shadows.
He goes back to the car. The dark figures have come closer. He has to keep driving. He gets in and starts the engine. The car drives off, and the figures are left behind. He drives on, further and further. The road leads him into a city. The buildings are tall and gray. No people, no sounds. Only silence and shadows.
He stops at a gas station. The pumps are empty. No gas. He gets out and looks around. The city is deserted. He walks down the street. The shop windows are empty. No goods, no people. Only darkness and silence. He feels lonely and lost.
Suddenly he hears a noise. It comes from a side alley. He cautiously goes there. A man is standing there. The man is dressed in black and has a strange smile on his face. He says, “Welcome to the new world.” The man in the Chevy Nova asks, “What happened? Why is everything black and white?” The stranger just smiles and says, “This is only the beginning.”
The man feels uneasy. He goes back to the car and drives on. The city fades behind him. The road leads him into the desert. The sand is white, the rocks are black. The sun burns relentlessly. He drives on, further and further. The darkness grows thicker. The figures are everywhere. He wonders, “Is this really the end of the world?”
Will he ever find out what happened?
Alle Personen und Ereignisse in diesem Werk sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit realen, lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen sind rein zufällig.